NEW YORK (dpa-AFX) - Die jüngsten Querschüsse von US-Präsident Donald Trump haben die Wall Street am Donnerstag nicht nachhaltig belastet. Der Dow Jones Industrial
Trump sagte das im Juni geplante Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ab, über das es schon zuletzt Unsicherheiten gegeben hatte. Als Grund für seine Entscheidung nannte er mehrere nicht gehaltene Zusagen seitens Nordkoreas. So sei etwa eine US-Delegation zur Vorbereitung des Gipfels in Singapur von den Nordkoreanern schlicht sitzengelassen worden. Die Zusage, dass bei der Sprengung von Atomanlagen in Nordkorea am Donnerstag internationale Experten zugegen sein könnten, sei ebenfalls gebrochen worden. Allerdings sei ein Treffen zum eigentlich geplanten oder einem späteren Zeitpunkt immer noch möglich, so Trump weiter.
Zudem goss der US-Präsident nach der jüngsten Entspannung im internationalen Handelsstreit mit dem Auftrag, Einfuhrzölle auf ausländische Autos zu prüfen, wieder Öl (Rohöl) ins Feuer. Weitere negative Nachrichten kamen vom amerikanischen Immobilienmarkt, wo sowohl die Verkaufszahlen bestehender Häuser als auch die Entwicklung der Preise enttäuschten./gl/he
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.