NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street ist am Freitag nach mehrheitlich guten Konjunkturdaten mit bescheidenen Gewinnen in den Handel gestartet. In der ersten Stunde stieg der Dow Jones Industrial um 0,06 Prozent auf 13.981,92 Punkte. Damit setzte der Leitindex seine nun schon gut drei Wochen anhaltende Seitwärtstendenz fort, in deren Rahmen er jüngst aber immerhin den höchsten Stand seit Oktober 2007 markiert hatte. Auf Wochensicht zeigte er sich minimal im Minus. Für den marktbreiten S&P-500-Index ging es am Freitag um 0,01 Prozent auf 1.521,55 Punkte hoch. An der Technologiebörse Nasdaq gewann der Composite-Index 0,06 Prozent auf 3.200,59 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 legte um 0,07 Prozent auf 2.773,50 Punkte zu.
"Die Aktienmärkte haben einen großartigen Jahresauftakt hingelegt", sagte ein Marktbeobachter. Seit dem Jahreswechsel hat der Dow Jones mehr als sechseinhalb Prozent zugelegt. "Per Ende Januar sind sie aber zum Stillstand gekommen", fügte er mit Verweis auf die Volatilität hinzu, die auf einem sehr niedrigen Niveau angekommen sei. In den letzten drei Wochen hat das Kursbarometer eine Schwankungsbreite von weniger als 200 Punkten aufzuweisen, was etwas mehr als einem Prozent entspricht.
"Derzeit ist kein Kurstreiber absehbar, der dem Markt noch weiter nach oben verhilft", gab der Experte zu bedenken. Auch die auf den höchsten Stand seit Mai 2012 gestiegene Stimmung in der Industrie des Bundesstaats New York (Empire State Index) und das von der Universität Michigan ermittelte, überraschend aufgehellte Konsumklima konnten dem Markt keine deutlichen Impulse geben. Allerdings war die Industrieproduktion zuletzt überraschend ein wenig zurückgegangen.
Außerdem dürften Anleger das Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) in Moskau kritisch beäugen. Kreisen zufolge weicht der gemeinsame Erklärungsentwurf zu den Wechselkursen in einer entscheidenden Passage vom jüngsten Statement der G7 ab. Wie ein nicht genannter Vertreter der G20 der Nachrichtenagentur Bloomberg sagte, gebe das Dokument nicht die Auffassung der G7 wider, wonach Wechselkurse kein politisches Ziel sein sollten./gl/he
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