NEW YORK (dpa-AFX) - Unter den Anlegern von Pfizer
Am Markt hieß es, bei den Aktionären beider Unternehmen bringe die Meldung etwas Fantasie mit sich auf einen ersten vielversprechenden Impfstoff. In den USA werden in der dortigen Phase I/II-Studie bis zu 360 gesunde Probanden geimpft. In Deutschland war ein Teil der klinischen Studie bereits in der vergangenen Woche abgeschlossen worden, dort hatte eine erste Gruppe von zwölf Teilnehmern den Wirkstoffkandidaten BNT 162 bekommen.
Biontech wird bei Anlegern schon länger mit der Hoffnung auf einen Impfstoff als ein möglicher Profiteur der Viruskrise gehandelt. Die ADR-Papiere des Mainzer Unternehmens waren im März, als sich die Viruskrise an den Börsen zuspitzte, binnen weniger Tage raketenartig um mehr als das dreifache nach oben geschossen auf ein Rekordhoch über der 100-Dollar-Marke. Seitdem war es wieder ruhiger um die Scheine geworden. Mittlerweile stehen sie mit etwa 50 Dollar (Dollarkurs) bei der Hälfte ihres Rekordes, aber immer noch deutlich über ihrem Niveau vor dem Ausbruch des Coronavirus in Europa und den USA.
Die Analysten Shanshan Xu und Patrick Trucchio von der Berenberg Bank bezeichneten jüngst in einer Studie sogenannte mRNA-Modalitäten für einen Impfstoff als am besten geeignet. Bei solchen Technologien verfüge Biontech mit seinem einzigartigen Ansatz über wichtige Vorteile gegenüber anderen Unternehmen. Zuvor hatte sich Xu auch schon beeindruckt gezeigt von einer zweiten Allianz (Allianz Aktie), die Biontech mit dem chinesischen Fosun-Konzern gebildet hat./tih/he
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