FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt haben sich die Kurse trotz unerwartet schwacher Konjunkturdaten am Freitag weiter im Plus halten können. Der Dax
Der chinesische Präsident betone am Freitag allerdings auch, keine Angst vor einer anhaltenden Auseinandersetzung zu haben. "Wenn notwendig, werden wir zurückkämpfen, aber wir arbeiten aktiv daran, keinen Handelskrieg zu haben", sagte er in seinen ersten öffentlichen Äußerungen, seit beide Seiten an einer Teilvereinbarung über eine "Phase eins" verhandeln.
Auf Wochensicht steht der Dax nun - nach sechs Gewinnwochen in Folge - mit 0,56 Prozent im Minus. Am Dienstag hatte sich der Index mit in der Spitze 13 374 Punkten zunächst seinem bisherigen Rekord von 13 596 Zählern aus dem Januar 2018 angenähert.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Marktbeobachter Andreas Lipkow von der Comdirect beschrieb die Stimmung an den Märkten zuletzt als "verhalten optimistisch". Jedoch könnten die Teilnehmer die aktuelle Verhandlungspolitik weder von den USA noch von China richtig ein- und abschätzen.
Konjunkturseitig hat sich die Unternehmensstimmung in der Eurozone im November überraschend eingetrübt. Wie das Institut Markit am Freitag in London mitteilte, fiel der von ihm erhobene Einkaufsmanagerindex im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Punkte auf 50,3 Zähler. Analysten hatten im Mittel mit einem Anstieg auf 50,9 Zähler gerechnet.
Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank kann den Daten zumindest eine gute Nachricht abgewinnen: "Die Industrie steckt bereits in der Rezession, scheint aber nun andererseits auch einen Boden gefunden zu haben", schrieb der Experte in einer ersten Einschätzung. Die Stimmung in der Industrie sei nach wie vor nicht gut, bessere sich aber. Der Dienstleistungssektor gebe hingegen weiter in kleinen Schritten nach.
Auf Branchenebene waren am Freitag vor allem konjunktursensible Werte wie die Rohstoffproduzenten und Medienunternehmen gefragt. Chemiewerte schnitten weniger stark ab. So gaben die Aktien des Industriegasekonzerns Linde
Auch im Gesundheitssektor gab es Zuwächse. So kletterten die Papiere von Fresenius (Fresenius Aktie)
Kurzfristig positionieren in DAX | ||
UM2SPR
| Ask: 7,10 | Hebel: 19,19 |
mit starkem Hebel |
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UM1PRR
| Ask: 2,28 | Hebel: 7,10 |
mit moderatem Hebel |
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Der Gründer des kriselnden Gendiagnostik- und Biotechkonzerns Qiagen (Qiagen Aktie)
Ebenfalls auf den vorderen Plätzen stand Rheinmetall (Rheinmetall Aktie)
Nachdem die Privatbank Berenberg Va-Q-Tec
Im Nebenwerteindex SDax
Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von minus 0,34 Prozent am Vortag auf minus 0,35 Prozent. Der Rentenindex Rex
Der Euro
--- Von Karolin Rothbart, dpa-AFX ---
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