Freitag,
22.05.2020 14:53
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dpa-AFX
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Aktien Frankfurt: Dax gewinnt Kampf um 11 000 Punkte - Starke Wochenbilanz
Blick auf die Frankfurter City. Die Mainmetropole ist einer der wichtigsten europäischen Finanzplätze.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Freitag seine Verluste abgeschüttelt. Am frühen Nachmittag gewann das deutsche Leitbarometer 0,29 Prozent auf 11 098,00 Punkte. Vor dem Handelsstart in New York machten auch die US-Futures ihre Abschläge nahezu wett.
Neue Sorgen um Chinas Wachstum und der US-chinesische Handelsstreit hatten den Dax zuvor belastet und ihn vorübergehend unter 10 900 Punkte gedrückt. Auch dank eines starken Wochenauftakts zeichnet sich aktuell für den Dax auf Wochensicht ein Zuwachs von sechs Prozent ab.
Der MDax der mittelgroßen deutschen Werte drehte am Freitag ebenfalls ins Plus mit zuletzt 0,48 Prozent auf 24 523,31 Zähler. Für den EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone ging es um 0,2 Prozent hoch.
Im Dax hielten sich Lufthansa (Lufthansa Aktie) lange Zeit mit deutlichen Aufschlägen an der Spitze, drehten dann aber ins Minus mit zuletzt gut einem Prozent. Die Rettung der Airline zieht sich nun doch noch etwas hin. Dax-Spitzenreiter waren am Nachmittag HeidelbergCement (Heidelberg Cement Aktie) mit plus 2,6 Prozent.
Im Immobiliensektor bahnt sich eine weitere Fusion an. LEG und TAG wollen sich zusammentun. LEG rutschten zuletzt leicht ins Minus, TAG notierten an der MDax-Spitze mit plus 4,7 Prozent ähnlich hoch wie vor der Meldung.
Im Nebenwerteindex SDax sprangen die Sixt-Stämme mit plus 3,8 Prozent auf den ersten Platz. Analyst Stephan Bauer vom Bankhaus Metzler sieht für den Autovermieter Licht am Ende des Tunnels. Mit der Begründung von Reiseerleichterungen zahlreicher europäischer Länder hatte er die Titel von "Hold" auf "Buy" hochgestuft.
Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von minus 0,46 Prozent am Vortag auf minus 0,48 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,12 Prozent auf 145,04 Punkte. Der Bund-Future legte um 0,09 Prozent auf 173,19 Zähler zu.
Der Euro gab nach, zeitweise rutschte die Gemeinschaftswährung unter 1,09 US-Dollar. Zuletzt kostete sie 1,0902 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag noch auf 1,1000 Dollar (Dollarkurs) festgesetzt./ajx/jha/
--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---
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