Montag,
10.08.2020 11:49
von
dpa-AFX
| Aufrufe: 693
Aktien Frankfurt: China-Sanktionen belasten etwas
Die Frankfurter Innenstadt, im Hintergrund die Skyline (Symbolbild).
© querbeet / iStock / Getty Images Plus / Getty Images
FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine weitere Verschärfung der US-chinesischen Spannungen hat Gewinne am deutschen Aktienmarkt am Montag verhindert. China hatte Sanktionen gegen US-Politiker angekündigt und reagiert damit auf US-Sanktionen im Streit um die Einschränkung der Autonomie Hongkongs.
Der Dax rutschte nach der Ankündigung bis auf fast 12 600 Punkte ab. Gegen Mittag notierte der deutsche Leitindex bei 12 660,30 Zählern 0,12 Prozent schwächer. Im frühen Handel hatte die Aussicht auf neue US-Konjunkturhilfen zunächst für Gewinne gesorgt.
"Europa und insbesondere Deutschland sitzen beim US-chinesischen Konflikt zwischen allen Stühlen", konstatierte Marktbeobachter Andreas Lipkow von der Comdirect Bank. Den europäischen Politikern seien aktuell die Hände gebunden und daher rühre auch die Nervosität unter institutionellen Investoren.
Der MDax der mittelgroßen Werte hielt sich zuletzt mit 0,09 Prozent im Plus bei 27 168,15 Punkten. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone notierte kaum verändert.
Bei den zuletzt eher gemiedenen Finanzwerten griffen Anleger zum Wochenauftakt wieder zu. Deren europäischer Sektorindex Stoxx Europe 600 Banks rückte um 1,3 Prozent vor. Im Dax waren Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) mit plus 2,6 Prozent vorne. Techwerte indes gaben im Sog der jüngsten Gewinnmitnahmen an der New Yorker Nasdaq-Börse nach. SAP (SAP Aktie) verloren im Dax 1,6 Prozent.
In puncto Berichtssaison in Deutschland ging es am Montag ruhiger zu. Mit dem Ingenieurdienstleister Bertrandt und dem Softwarespezialisten Atoss veröffentlichten zwei Unternehmen aus dem Nebenwerteindex SDax ihre Zahlen. Bertrandt verloren gut zwei Prozent. Atoss gewannen mehr als zwei Prozent, nachdem sie zuvor sogar ein weiteres Rekordhoch erreicht hatten.
Nach positiven Analysteneinschätzungen gewannen im MDax Morphosys (MorphoSys Aktie) und Carl Zeiss Meditec (Carl Zeiss Aktie) 1,2 Prozent beziehungsweise 2,3 Prozent. Die Citigroup hatte die Titel des Antikörperforschers mit "Buy" gestartet, die UBS empfiehlt die Papiere des Medizintechnikers zum Kauf.
Im SDax reagierten die Anteile der Beteiligungsholding Indus und jene des Softwareanbieters und IT-Beraters Schneider-Neureither & Partner (SNP) mit deutlichen Kursaufschlägen auf positive Analystenkommentare./ajx/fba
--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---
ARIVA.DE Börsen-Geflüster
Werbung
Kurzfristig positionieren in DAX |
HS4XMH
| Ask: 0,99 | Hebel: 18,22 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
|
HS4XDK
| Ask: 32,62 | Hebel: 5,50 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
|
HSBC
Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie hier:
HS4XMH,
HS4XDK,. Beachten Sie auch die
weiteren Hinweise zu dieser Werbung. Der Emittent ist berechtigt, Wertpapiere mit open end-Laufzeit zu kündigen.
Werbung
Mehr Nachrichten zum DAX kostenlos abonnieren
Vielen Dank, dass du dich für unseren Newsletter angemeldet hast. Du erhältst in Kürze eine E-Mail mit einem Aktivierungslink.
Hinweis:
ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen.
Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich
dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch
eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link
„Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für
diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.
Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News
19.04.24 - PR Newswire
19.04.24 - PR Newswire
19.04.24 - PR Newswire