Blick auf die Frankfurter City. Die Mainmetropole ist einer der wichtigsten europäischen Finanzplätze.
Dienstag, 22.06.2021 08:12 von | Aufrufe: 494

Aktien Frankfurt Ausblick: Stabilisierung setzt sich fort

Blick auf die Frankfurter City. Die Mainmetropole ist einer der wichtigsten europäischen Finanzplätze. pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem starken Wochenbeginn dürfte der Dax am Dienstag noch etwas zulegen. Gemessen am X-Dax wird der Dax knapp eine Stunde vor der Xetra-Eröffnung 0,25 Prozent höher erwartet bei 15 643 Punkten.

Am Montag war der Dax zunächst bis auf 15 309 Punkte gefallen. Er befand sich damit kurzzeitig unter der 50-Tage-Linie. Bereits zum wiederholten Male schaffte er jedoch die prompte Rückkehr über diese Trendlinie und behauptete damit den mittelfristig positiven Trend. Bis zum Handelsschluss kletterte der Dax sogar wieder knapp über 15 600 Punkte.

An der Wall Street gelang dem marktbreiten S&P 500 am Vorabend ebenfalls ein schneller Anstieg zurück über die 50-Tage-Linie, während sich die Technologie-Indizes der Nasdaq sogar wieder den Rekordständen näherten.

Die Anleger hätten wieder Mut gefasst, hieß es von den Marktstrategen der Credit Suisse. Der Fokus sei abgerückt von der Notenbank-Politik und den Zinssorgen auf das Wirtschaftswachstum. Dieses werde gestützt durch erfolgreiche Impfmaßnahmen. In den Blick rückt nun die Anhörung von Fed-Chef Jerome Powell zur Corona-Politik vor einem Ausschuss des Repräsentantenhauses am Abend. Er bekräftigte laut einem vorab veröffentlichten Manuskript jüngste Aussagen und hält den jüngsten Inflationsschub weiter für vorübergehend.

Im vorbörslichen Handel konzentrierte sich das Geschehen auf Titel aus der zweiten und dritten Reihe. So legten Aktien von Drägerwerk auf Tradegate um mehr als drei Prozent zu, nachdem sich der Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik am Vorabend optimistischer zum laufenden Jahr geäußert hatte. Die Papiere von Nordex stiegen um knapp drei Prozent. Der Hersteller von Windkraftanlagen meldete einen Auftrag aus Finnland, zudem riet die Bank Societe Generale zum Kauf der Aktien./bek/jha/


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