Die Skyline von Frankfurt hinter der Innenstadt.
Dienstag, 20.11.2018 08:20 von | Aufrufe: 924

Aktien Frankfurt Ausblick: Schwache US-Techwerte belasten auch den Dax

Die Skyline von Frankfurt hinter der Innenstadt. © typhoonski / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts schwacher Technologiewerte in den USA mit negativen Auswirkungen auf die asiatischen Märkte dürfte es auch für den Dax am Dienstag weiter abwärts gehen. Der X-Dax signalisierte für den deutschen Leitindex rund eine Stunde vor Handelsbeginn einen etwas niedrigeren Stand bei 11 199 Punkten. Damit steuert das Barometer allmählich wieder auf sein im Oktober erreichtes Tief seit Ende 2016 bei 11 051 Punkten zu. Der EuroStoxx 50 dürfte ebenfalls zunächst etwas nachgeben.

Der Technologiesektor steht seit Wochen unter Druck. Wegen der Furcht vor einer sinkenden Nachfrage gab es zuletzt vor allem in der Halbleiterbranche immer wieder hohe Verluste. "An der Börse kommt bisher keine weihnachtliche Stimmung auf", stellte Thomas Altmann fest, Portfolio-Manager bei QC Partners. Die Blicke der Anleger seien eher auf die Jahrestiefs als nach oben gerichtet.

Zudem steckten die internationalen Handelsspannungen und geopolitische Faktoren weiter in den Köpfen der Investoren, kommentierte Analyst Jonathen Chan vom Broker CMC Markets. Anleger schichteten daher wieder um in vermeintlich sichere Häfen wie Gold (Goldkurs) oder den japanischen Yen.

Unter den Einzelwerten richten sich auch hierzulande die Augen auf die Technologiewerte. So ist der Zahlungsabwickler Wirecard wegen des Booms im Onlinehandel auch für das kommende Jahr optimistisch. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wird 2019 bei 740 bis 800 Millionen Euro erwartet. Die von Bloomberg befragten Analysten gingen im Schnitt von 762 Millionen Euro aus. Auf der Handelsplattform Tradegate fielen die Aktien gleichwohl um mehr als 2 Prozent gegenüber dem Xetra-Schlussstand vom Montag.

Der Chemiekonzern BASF (BASF Aktie) will mit einem Sparprogramm ab Ende 2021 jährlich 2 Milliarden Euro einsparen. Auf Tradegate gaben die Papiere leicht nach./la/jha/


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