Der Bulle vor der Börse in Frankfurt am Main.
Mittwoch, 12.08.2020 08:18 von | Aufrufe: 746

Aktien Frankfurt Ausblick: Dax sinkt - US-Konjunkturpaket kommt nicht voran

Der Bulle vor der Börse in Frankfurt am Main. pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der vorübergehenden Rückkehr über die Marke von 13 000 Punkten am Vortag werden die Dax-Anleger am Mittwoch wieder vorsichtiger. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte knapp eine Stunde vor dem Xetra-Start einen Abschlag von 0,5 Prozent auf 12 882 Punkte. Für den EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone dürfte es zum Handelsbeginn um 0,6 Prozent nach unten gehen.

Negative Impulse kommen von der Wall Street, wo dem Dow Jones Industrial im späten Handel über der 28 000-Punkte-Marke die Luft ausgegangen war. Als Belastung galt dort, dass es allem Anschein nach bis September dauern könnte, bis das von Anlegern erhoffte nächste Corona-Hilfspaket fertig ist. Eine Einigung zwischen Republikanern und Demokraten ist nach wie vor nicht in Sicht.

"Seit einigen Tagen gehen die Märkte davon aus, dass die US-Politiker nach der Verfügung von US-Präsident Donald Trump Ende letzter Woche in irgendeiner Form eine Einigung erzielen würden. Diese Hoffnung scheint ziemlich verfrüht", sagte Marktbeobachter Michael Hewson vom Broker CMC Markets UK.

In Deutschland stehen zur Wochenmitte wieder diverse Quartalsberichte auf der Agenda, darunter jener von Eon aus dem Dax und zahlreicher Unternehmen aus MDax und SDax .

Der Energiekonzern Eon senkte wegen der Covid-19-Pandemie die Prognose. Auf der Handelsplattform Tradegate gaben die Titel um 0,4 Prozent zum Xetra-Schluss nach.

Der IT-Dienstleister Bechtle (Bechtle Aktie) schnitt im zweiten Quartal trotz Corona-Krise besser als erwartet ab. Die Aktien stiegen auf Tradegate um 0,4 Prozent.

Der US-Kabelkonzern Liberty Global will Sunrise aus der Schweiz übernehmen. Der deutsche Mobilfunkanbieter Freenet (Freenet Aktie) wolle seinen Sunrise-Anteil in Höhe von 24 Prozent komplett andienen, hieß es. Freenet gewannen vorbörslich auf Tradegate neun Prozent.

Bergab mit vorbörsllich fast vier Prozent ging es für Evotec . Der Wirkstoffforscher erhöht die Ausgaben für die Forschung. Zudem sorgte die Corona-Krise für leichte Verzögerungen bei Meilensteinzahlungen und Vertragsabschlüssen./ajx/jha/


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