Eingang der Frankfurter Börse.
Freitag, 31.07.2020 08:21 von | Aufrufe: 938

Aktien Frankfurt Ausblick: Dax angezählt - Starke US-Techwerte nutzen nichts

Eingang der Frankfurter Börse. © Nikada/iStock Unreleased / Getty Images Plus/Getty Images

FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Steilvorlage der US-amerikanischen Tech-Giganten wird der deutsche Aktienmarkt am letzten Handelstag der Woche zunächst nicht in Kursgewinne ummünzen können. Trotz Kursgewinnen von Amazon (Amazon Aktie) und Apple (Apple Aktie) im nachbörslichen Aktiengeschäft nach ihren Quartalsberichten wird der Dax am Freitag im frühen Handel leicht schwächer erwartet.

So signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex gut eine Stunde vor der Eröffnung ein Minus von 0,48 Prozent auf 12 321 Punkten. Damit rückt auch die Durchschnittslinie der vergangenen 200 Handelstage, die als Indikator für den längerfristigen Trend gilt und derzeit bei 12 208 Punkten verläuft, wieder etwas näher. Der EuroStoxx 50 dürfte am Freitag 0,4 Prozent tiefer starten.

Hohe Kursverluste großer europäischer Unternehmen vom Vortag nach deren Quartalszahlen dürften noch nachwirken. "Ein schreckliches, nirgendwo gutes Quartal", resümierte der Londoner Broker Liberum am Morgen mit Blick zurück. Auch an diesem Freitag stehen wieder etliche europäische Großkonzerne mit Zahlen auf der Agenda. Bei den deutschen Unternehmen ebbt die Zahlenflut hingegen erst einmal ein wenig ab: Aus dem MDax öffnen die Bücher Gea Group (GEA Group Aktie) , Nemetschek (Nemetschek Aktie) und ProSiebenSat.1 .

Gea legten vorbörslich auf Tradegate um 2,8 Prozent zum Xetra-Schluss zu. Der im Umbau steckende Maschinen- und Anlagenbauer kommt dank bereits zuvor eingeleiteter Sparmaßnahmen weiter relativ gut durch die Corona-Krise und erhöhte nun seine Prognose. Händler halten aber nach dem guten Lauf der Papiere nun auch Gewinnmitnahmen für möglich.

Nemetschek übertraf laut Börsianern im zweiten Quartal die Erwartungen. Für die Papiere des Bausoftware-Anbieters ging es vorbörslich auf Tradegate um 1,3 Prozent hoch.

Für den Dax zeichnet sich mit der vorbörslichen Indikation eine schlechte Börsenwoche ab: Auf vier Prozent würde sich der Wochenverlust bislang summieren. Zudem sind die im Juli zwischenzeitlich verbuchten Kursgewinne im Dax so gut wie ausradiert. In der Vorwoche hatte das Barometer noch mit 13 313 Punkten den höchsten Kurs seit dem Corona-Crash erreicht. Nach seinen jüngsten Verlusten steht der Dax nun aber wieder ungefähr dort, wo er Ende Juni war./ajx/mis


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