FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts der sich zuspitzenden Lage im Nahen Osten haben die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Freitag weitere Risiken gescheut. Der Dax
Für die Börsenwoche zeichnet sich damit immer noch ein Kursplus von rund zwei Prozent für den Dax ab, nachdem die Europäischen Zentralbank und die US-Notenbank Fed in den USA in den vergangenen Tagen die Anlegerhoffnungen auf neue Zinssenkungen untermauert hatten.
Der Index der mittelgroßen Werte MDax
Kurz vor dem Wochenende richten sich die Blicke verstärkt auf das bislang von vielen Investoren eher ausgeblendete Risiko einer Eskalation des Konflikts zwischen dem Iran und den USA. US-Präsident Donald Trump stoppte laut einem Bericht der "New York Times" in der Nacht zum Freitag eine eigentlich schon gebilligte Militäraktionen gegen den Iran abrupt. Unklar sei indes der Grund, also ob es sich etwa um einen Strategiewechsel gehandelt habe oder ob die Angriffe auf einen späteren Zeitpunkt verschoben worden seien.
Unter den Verlierern im Dax war einmal mehr die Lufthansa (Lufthansa Aktie)
Halbleiterwerte litten unter schlechten Branchennachrichten. Im Sog einer Gewinnwarnung des amerikanisch-britischen Anbieters IQE ging es für Infineon (Infineon Aktie)
Gefragt waren als defensiv geltende Papiere, wie Aktien des Versorgers Eon
Für positive Impulse sorgten Analystenkommentare. Im MDax rückten die Papiere des Anlagenbauers Dürr
Unter den Spitzenreitern im SDax
Kurzfristig positionieren in DAX | ||
VD0DW2
| Ask: 8,23 | Hebel: 20,83 |
mit starkem Hebel |
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VM0T42
| Ask: 39,05 | Hebel: 4,73 |
mit moderatem Hebel |
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Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite vom Rekordtief von minus 0,35 Prozent am Vortag auf minus 0,34 Prozent. Der Rentenindex Rex
Ein Euro
--- Von Michael Schilling, dpa-AFX ---
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