PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben am Freitag nochmals Federn gelassen. Börsianer verwiesen einmal mehr auf politische Risiken, die Anleger zögerlich stimmten und so vor dem Wochenende zu Gewinnmitnahmen verleiteten. Der EuroStoxx 50
Weil die Märkte derzeit auf ihrem erhöhten Niveau stagnieren, mutmaßt Marktanalyst Michael Hewson von CMC Markets, dass die Investoren das Risiko eines möglichen Wahlsiegs der Rechtspopulistin Marine Le Pen in Frankreich vor Augen haben. In den USA gibt es außerdem weiter keine Klarheit über die künftige Wirtschafts- und Steuerpolitik. Der neue Finanzminister Steven Mnuchin hatte zuletzt erneut eine umfassende Steuerreform in Aussicht gestellt, blieb die ersehnten Details aber weiter schuldig.
An den Länderbörsen in Frankreich und Großbritannien waren die Vorzeichen daher ebenfalls rot. Ins Minus gezogen von einigen Unternehmensberichten, die am Markt nicht gut ankamen, büßte der CAC-40
Bei Einzelwerten sorgten auch am Freitag wieder einige Zahlenvorlagen für Gesprächsstoff. Aktien von Vivendi
Unerfreulich war in Frankreich auch die Kurstendenz bei Saint-Gobain
In London wiederum standen Resultate aus dem Bankensektor im Fokus: Das neunte Verlustjahr in Folge sorgte bei den Papieren der Royal Bank of Scotland (Royal Bank of Scotland Aktie) (RBS)
Besser erging es aber den Papieren der International Airlines Group (International Airlines Group Aktie) (IAG)
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