PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Anleger an Europas Börsen haben am Montag wieder Mut gefasst. Sie setzten wieder etwas mehr auf einen günstigen Ausgang des Handelsstreits zwischen den USA und China sowie der EU. So kommen Handelsberater der Vereinigten Staaten und der EU an diesem Tag in Washington zusammen. Im Wochenverlauf will auch China eine Delegation in die US-Hauptstadt senden, um den eskalierten Handelsstreit zu entschärfen.
Der europäische Leitindex EuroStoxx 50
Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets warnt aber vor zu großem Optimismus. "Diese Art von Entspannung sahen wir in den vergangenen Wochen immer wieder." Sie habe stets ein abruptes Ende gefunden, weil die Hoffnungen auf eine Einigung im Handelsstreit immer wieder fehlgeschlagen seien. Neben China sei zudem auch die Türkei weiterhin ein potenzieller Belastungsfaktor für die Börsen./mis/he
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