Die wehende Flagge der EU.
Donnerstag, 16.01.2020 11:49 von | Aufrufe: 124

Aktien Europa: Kaum Bewegung nach Handelsabkommen

Die wehende Flagge der EU. pixabay.com

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben sich am Donnerstag kraftlos gezeigt. Bereits im asiatischen Handel hatten die Investoren kaum auf die Unterzeichnung des Teilabkommens im Handelsstreit zwischen den USA und China reagiert. Das Abkommen blieb ihne größere Überraschungen und ändert an vielen Grundsatzfragen wenig.

Der europäische Leitindex EuroStoxx 50 sank gegen Mittag um 0,12 Prozent auf 3764,44 Punkte. In Paris stagnierte der Cac 40 mehr oder weniger bei 6031,47 Zählern. In London legte der FTSE 100 zuletzt um 0,14 Prozent auf 7653,58 Punkte.

"Der Wirbel um das Abkommen ist definitiv größer als der Einfluss auf die Märkte. Im Wesentlichen bleibt der aktuelle Status Quo mit den bestehenden Strafzöllen erhalten", sagte Analyst Thomas Altmann vom Analysehaus QC Partners. "Ob und wann tatsächlich ein großes und finales Handelsabkommen folgt, bleibt unterdessen offen. Von daher wird dieses Thema die Börsen noch sehr lange beschäftigen."

Unter den einzelnen Branchen hielten sich am Donnerstag Gewinner und Verlierer die Waage. Während der Index der Energieversorger mit einem Plus von 0,6 Prozent den ersten Platz einnahm, gab die Automobilbranche mit mehr als einem Prozent am deutlichsten nach. Hier drücken trotz Teileinigung im Handelsstreit weiter Zollsorgen auf die Kurse.

Die Aktien der französischen Alstom legten um 0,29 Prozent zu, nachdem der Zughersteller für das dritte Geschäftsquartal einen Auftragszuwachs gemeldet hatte.

Während NMC Health mit 3,5 Prozent Plus in Londond den FTSE anführte, bildete Pearson (Pearson Aktie) mit Minus acht Prozent das Schlusslicht im britischen Leitindex. Nachdem der Medienkonzern einen weiteren Rückgang der US-Nachfrage vorhergesagt hatte, fielen die Kurse zeitweise sogar um 14 Prozent.

Im EuroStoxx 50 hingegen konnte sich Nokia mit 1,6 Prozent Plus auf den vorderen Plätzen festsetzen. Das Unternehmen hatte am Morgen bekannt gegeben 160 Arbeitsplätze in Finnland einzusparen. VW hingegen bildete mit fast 2 Prozent Minus das Schlusslicht./ssc/tih/mis


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