Kuala Lumpur ist die Hauptstadt und größte Stadt Malaysias, bekannt für ihre modernen Wolkenkratzer, vielfältige Kultur und als wichtiges wirtschaftliches und kulturelles Zentrum in Südostasien.
Montag, 25.11.2019 08:18 von | Aufrufe: 339

Aktien Asien: Zollstreit-Hoffnung treibt die Kurse an

Kuala Lumpur ist die Hauptstadt und größte Stadt Malaysias, bekannt für ihre modernen Wolkenkratzer, vielfältige Kultur und als wichtiges wirtschaftliches und kulturelles Zentrum in Südostasien. ©unsplash.com

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Positiv aufgenommene Signale im US-chinesischen Handelsstreit haben die Börsen Asiens zum Wochenstart angetrieben. So geht China ein Stück weit auf die USA zu und kündigte an, Strafen für die Verletzung geistigen Eigentums zu verschärfen. Hinzu kamen Aussagen der Zeitung "Global Times", dass beide Länder auf dem Weg zu einem Phase-1-Abkommen im Zollstreit seien. Zuletzt hatte es diesbezüglich widersprüchliche Meldungen in verschiedenen Medien gegeben.

In China stieg der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Aktien an den chinesischen Festlandbörsen am Montag um zuletzt mehr als ein halbes Prozent auf 3872,24 Punkte. Dank seiner Rally in den ersten Monaten des Jahres beträgt das Plus im bisherigen Jahresverlauf fast 29 Prozent.

Der Hang Seng in Hongkong legte am Montag nach der Regionalwahl um mehr als anderthalb Prozent zu. Zuletzt hatten die gewaltsamen Proteste der Bevölkerung gegen zu viel Einmischung aus China Investoren beunruhigt. Bei den Regionalwahlen ging das Demokratielager Hongkongs nun als klarer Sieger hervor: Nach vorläufigen Ergebnissen nahmen die pro-demokratischen Parteien dem Regierungsblock die meisten Bezirksratsposten ab - und sie sind sogar auf bestem Wege, alle Bezirksräte für sich zu gewinnen.

Das Wahlergebnis bedeutet zwar eine klare Botschaft an Peking und eine Schlappe für die von der Kommunistischen Partei protegierte Regierungschefin Carrie Lam. Direkte Folgen dürften die Wahlen in der politischen Praxis aber kaum haben, da die Bezirksräte der Stadt nicht wirklich über Macht verfügen und weder Gesetze verabschieden noch sonst nennenswerte Entscheidungen treffen können.

Der japanische Leitindex Nikkei schloss mit einem Plus von 0,78 Prozent auf 23 292,81 Punkte. Wegen der durch den Handelskrieg ausgelösten Unsicherheit war seine Rally zuletzt ins Stocken geraten. Der zu den weltweit wichtigsten Aktienindizes zählende Nikkei liegt 2019 nun aber wieder mehr als 16 Prozent im Plus. Der Index hatte Anfang September mit 23 591 Punkten den höchsten Stand seit Herbst 2018 erreicht./mis/eas


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