TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte haben am Dienstag nach einem freundlichen Beginn ins Minus gedreht. Die Anleger warten auf weitere Hinweise, inwieweit die Konjunkturerholung von den Folgen der Corona-Pandemie die Inflation schürt und so die fast weltweit lockere Geldpolitik gefährden könnte - steigende Zinsen sind Gift für Aktien, da sie festverzinsliche Wertpapiere wie etwa Anleihen begünstigen.
Allerdings verloren die Ölpreise, die als wichtiger Indikator für die Konjunkturerwartungen gelten, nach ihren mehrjährigen Höchstständen zu Wochenbeginn wieder etwas an Boden. Zudem liegt einem Marktstrategen zufolge die Messlatte für eine Straffung der US-Geldpolitik recht hoch.
Der CSI-300-Index
An der Tokioter Börse schloss der vortags noch moderat freundliche Nikkei 225
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