TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Die asiatischen Aktienmärkte haben am Donnerstag mehrheitlich Verluste erlitten. Sie folgten damit den schwachen US-Vorgaben. Der Handel in Hongkong und an den chinesischen Festlandsbörsen fand wegen eines Feiertags nicht statt.
Das Börsenklima litt unter Meldungen, wonach die USA einen weiteren Höchststand an Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet hatten. "Die weiterhin hohe Zahl an Neuinfektionen verunsichert die Anleger", merkte Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners in einer Einschätzung an. Hinzu kamen die eingetrübten Aussichten für die Weltwirtschaft. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte am Mittwoch nach Handelsschluss an den bedeutenden asiatischen Börsen gemeldet, er rechne in diesem Jahr wegen der Coronavirus-Pandemie mit einer schlimmeren globalen Rezession als noch im April vorhergesagt.
Marktstratege Stephen Innes vom Broker AxiTrader verwies in einem Kommentar zudem auf die abschreckende Wirkung der hohen Kursschwankungen an den Börsen. Angesichts der abrupten Richtungswechsel übten sich Investoren lieber in Zurückhaltung.
Der japanische Leitindex Nikkei 225
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