TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - An den Börsen Asiens hat sich am Dienstag keine einheitliche Tendenz gezeigt. Japan verzeichnete leichte Abgaben, an den chinesischen Festlandsbörsen und in Hongkong ging es dagegen nach oben. Die Aktien des Chipherstellers TSMC legten in Taiwan weiter zu.
Damit setzte sich das verhaltene Geschäft vom Vortag trotz ordentlicher Vorgaben aus den USA fort. Am Mittwoch steht die nächste geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank (Fed) an, was zu einer gewissen Zurückhaltung führte. Analyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda erwartet zwar, dass die Währungshüter in ihren Kommentaren den bisherigen zurückhaltenden Kurs beibehalten. Es gebe bei einigen Marktteilnehmern aber eine gewisse Unsicherheit darüber, auch wenn dies angesichts der Rahmenbedingungen mehr als verwunderlich sei, schrieb Halley in einem Kommentar. Das vergleichsweise gute Abschneiden der chinesischen Märkte begründete er damit, dass die Ratingagentur Fitch Einstufung und Ausblick chinesischer Staatsanleihen bestätigt habe.
An der taiwanesischen Börse waren TSMC-Aktien weiterhin gefragt. Sie konnten ihre hohen Anfangsgewinne zwar nicht halten, schlossen aber im Plus. Nach Daten von Bloomberg gehören sie damit zu zehn wertvollsten Unternehmen der Welt. Andeutungen des US-Chipriesen Intel (Intel Aktie)
In Japan schloss der Leitindex Nikkei 225
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