TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Die Aktienmärkte in Asien haben am Dienstag überwiegend schwächer tendiert. Als Grund gilt die zuletzt international wieder gedämpftere Stimmung am Aktienmarkt, weil die von den USA geführten Handelskonflikte weiter schwelen. Als ob der Streit mit China nicht genug wäre, feuerte US-Präsident Donald Trump zuletzt neue Drohungen nach Südamerika und Europa.
Trump hatte via Twitter die Reaktivierung von Zöllen auf Stahl und Aluminium aus Argentinien und Brasilien angekündigt und damit die US-Börsen auf Talfahrt geschickt. Außerdem hatte die US-Regierung die französische Digitalsteuer am Montagabend als "diskriminierend" bezeichnet und daher ein Verfahren zur Einführung neuer Strafzölle in Gang gesetzt. "Da Trump wieder härtere Töne anschlägt, ist die Gefahr wieder größer geworden, dass die Zollerhöhungen auf chinesische Güter am 15. Dezember vielleicht nicht aufgeschoben werden", hieß es in einem Kommentar der Commerzbank (Commerzbank Aktie).
Die asiatischen Börsen schlugen sich nun aber immerhin etwas besser als der um fast 1 Prozent abgerutschte US-Leitindex Dow Jones Industrial
Der chinesische CSI-300-Index
Kurzfristig positionieren in Nikkei 225 | ||
VU8XPY
| Ask: 2,21 | Hebel: 21,98 |
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