TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - An Asiens Börsen haben sich am Donnerstag Gewinner und Verlierer etwa die Waage gehalten. Die Börse in Japan ächzte unter einem wieder erstarkten Yen. Der japanlastige Sammelindex Stoxx 600 Asia Pacific
Angeschoben von den vollmundigen Steuersenkungs- und Investitionsversprechen des neuen US-Präsidenten Donald Trump bleibt an der Wall Street der Dow Jones Industrial
Der Auftrieb der japanischen Währung belastete die Börse in Tokio. Sie verschlechtert die Absatzchancen der Exporteure. Der japanische Leitindex Nikkei 225
Die chinesischen Festlandbörsen erholten sich am Donnerstag von ihren Vortagesverlusten: Das Rekordniveau bei der Kreditvergaben habe das Vertrauen in die Wirtschaft des Riesenreichs gestärkt, hieß es. Der CSI-300-Index
In Hongkong setzte sich die jüngste Kursrally fort. Der Hang-Seng-Index schloss erstmals seit Anfang September wieder über der Marke von 24 000 Punkten - zuletzt stand ein Kursplus von 0,47 Prozent auf 24 107,70 Punkte zu Buche. Der Hongkonger Aktienmarkt hat seit Jahresbeginn angesichts der sich verbessernden Wirtschaftsaussichten in China am deutlichsten hinzugewonnen. Viele Investoren vom Festland investierten nun dort, um sich gegen die Yuan-Abwertung abzusichern. Manche Beobachter machen aber bereits Signale aus, dass der Aktienmarkt in Hongkong bereits überhitzt sein könnte.
Auch in der Sonderverwaltungszone gehörten Banken am Donnerstag wegen besserer Gewinnperspektiven zu den Favoriten. Aktien der Agricultural Bank of China legten knapp 2 Prozent zu, Anteile an der Bank of China verteuerten sich um rund 1,5 Prozent.
An der Börse in Sydney ging der ASX-200-Index
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