TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Die asiatischen Aktienmärkte haben am Donnerstag uneinheitlich tendiert. Während es in Japan nach oben ging, zeigten sich andere Handelsplätze eher verhalten. Die starken Vorgaben der Wall Street kamen damit nur teilweise an.
Marktanalyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda sprach von einer differenzierten Entwicklung der asiatischen Märkte. Die chinesischen Festlandsbörsen hätten sich vor weiteren Handelsgesprächen zwischen den USA und China eher verhalten gezeigt, während in Neuseeland neue Corona-Fälle für Zurückhaltung gesorgt hätten.
Für die Handelsvereinbarungen zwischen den USA und China äußerte sich Marktstratege Stephen Innes vom Broker AxiCorp trotz des angespannten Verhältnisses zwischen beiden Ländern aber zuversichtlich. Angesichts der Corona-Pandemie werde US-Präsident Donald Trump alles vermeiden, was den US-Aktienmärkten schaden könne. China wolle dagegen wegen eines möglichen Regierungswechsels in den USA die Beziehungen zu dem Land nicht zu sehr belasten.
In Japan schloss der Leitindex Nikkei 225
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.