Keinen Grund zur Freude haben Inhaber dem Anteilsschein von Safran (Safran-Aktie): Der Titel verbilligt sich am Montag deutlich.
Kein guter Tag bislang für Inhaber von Safran: Das Papier weist aktuell einen Kursrückgang von 3,75 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor die Aktie 3,14 Euro. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 80,50 Euro. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt der Anteilsschein von Safran damit im Hintertreffen. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 2.818 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,23 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Safran am 30. August 2010. Seinerzeit kostete das Papier 18,86 Euro, also 61,65 Euro weniger als derzeit.
Safran SA ist ein international tätiger Technologiekonzern. Die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens sind in die Bereiche Luftfahrt, Raumfahrt und Weltraum, Verteidigung und Sicherheit gegliedert. Das Segment Luftfahrt entwickelt, produziert und vertreibt Motoren und Antriebssysteme für zivile und militärische Flugzeuge und Hubschrauber. Bei einem Umsatz von 25,4 Mrd. Euro erwirtschaftete Safran zuletzt einen Jahresüberschuss von 2,45 Mrd. Euro. Am 28. Mai 2020 lässt sich Safran erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
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Die Safran-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Safran nach Quartalszahlen von 66 auf 70 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Equal Weight" belassen. Sie sehe viel Positives beim Luftfahrtzulieferer, doch Risiken gebe es ebenfalls, schrieb Analystin Milene Kerner in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die strenge Kostenkontrolle dürfte Investoren beruhigen.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Safran nach Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Im Ersatzteilgeschäft gingen die Umsätze weiter zurück, diese Risiken spiegele die Bewertung des Luftfahrtzulieferers nicht wider, schrieb Analystin Celine Fornaro in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Safran passe die Kosten allerdings schnell an.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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