Am Aktienmarkt fällt gegenwärtig die Aktie von Enel (Enel-Aktie) negativ auf. Der Titel verliert deutlich an Wert.
Zu den auffälligsten Anteilsscheinen an der Börse gehört heute die Aktie von Enel. Die Aktie verzeichnet aktuell einen Kursrückgang von 3,65 Prozent. Sie hat sich um 29 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verbilligt und kostet nunmehr nur noch 7,71 Euro. Somit steht das Papier deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Vergleichsindex notiert derzeit bei 3.197 Punkten. Das entspricht einem Minus von 3,13 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Enel-Aktie am 24. Juli 2012. Seinerzeit kostete das Wertpapier 2,03 Euro, also 5,68 Euro weniger als zur Stunde.
Enel S.p.A. ist eine in Italien angesiedelte internationale Gruppe von Stromanbietern, mit Aktivitäten in den Bereichen Stromerzeugung, Transport, Verteilung und Stromversorgung. Das Unternehmen betreibt Wasser-, Thermal-, Kern-, Wind- und Solarkraftwerke in über 30 Ländern auf fünf Kontinenten und konzentriert sich insbesondere auf Energiegewinnung durch erneuerbare Energien. Enel setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 77,4 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 2,17 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 5. November 2020 geplant.
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Der Anteilsschein von Enel wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Enel nach Halbjahreszahlen von 8,50 auf 8,90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Kennziffern des italienischen Versorgers hätten die Stärke dessen Wachstumsmodells unterstrichen, schrieb Analyst Jose Ruiz in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Experte erhöhte seine Gewinnprognosen (EPS) für 2021 und 2022.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Enel nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Das erste Halbjahr des Versorgers sei solide ausgefallen, schrieb Analyst Sam Arie in einer am Donnerstag vorliegenden Einschätzung. Der neue Ausblick lasse die Konsensschätzungen gering erscheinen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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