Strommasten im gleißenden Sonnenlicht (Symbolbild).
Donnerstag, 14.05.2020 14:43 von | Aufrufe: 307

Aktie von Enel an der Börse auf der Verliererseite: Börsenkurs fällt deutlich

Strommasten im gleißenden Sonnenlicht (Symbolbild). pixabay.com

Zu den großen Verlierern am Aktienmarkt zählt heute das Wertpapier von Enel (Enel-Aktie). Der Kurs des Papiers sackt kräftig ab.

Mit einem Abschlag von 3,61 Prozent gehört heute der Anteilsschein von Enel zu den Flops des Tages des Tages. Für das Papier liegt der Preis aktuell bei 5,77 Euro. Zieht man den Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt der Index klar vorn. Der Eurostoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 2.730 Punkten derzeit auf ein Minus von 2,85 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Enel noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 2,03 Euro erreichte das Wertpapier am 24. Juli 2012.

Das Unternehmen Enel

Enel S.p.A. ist eine in Italien angesiedelte internationale Gruppe von Stromanbietern, mit Aktivitäten in den Bereichen Stromerzeugung, Transport, Verteilung und Stromversorgung. Das Unternehmen betreibt Wasser-, Thermal-, Kern-, Wind- und Solarkraftwerke in über 30 Ländern auf fünf Kontinenten und konzentriert sich insbesondere auf Energiegewinnung durch erneuerbare Energien. Enel setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 77,4 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 2,17 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 20. Juli 2020 erwartet.

Für diese Papiere interessierten sich Nutzer von ARIVA.DE

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So sehen Experten die Enel-Aktie

Die Aktie von Enel wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Enel-Aktie, Stand 14.05.2020
Jahreschart der Enel-Aktie, Stand 14.05.2020
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Enel nach Zahlen von 8 auf 7,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Auswirkungen von Covid-19 auf den Versorger dürften in diesem Jahr gering sein, schrieb Analyst Stefano Bezzato in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Grund sei das breit gefächterte Portfolio. Wegen gegenläufiger Währungseffekte und einem bis Jahresende negativen Nettoumlaufvermögen senkte er aber die Schätzungen für den Gewinn.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.


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