An der deutschen Börse fällt aktuell die Deutz-Aktie (Deutz-Aktie) negativ auf. Der Kurs der Aktie sackt kräftig ab.
Ein Minus auf zwischenzeitlich 3,36 Euro beschert der Deutz-Aktie zur Stunde einen hinteren Platz in den Performance-Ranglisten an der Börse. Die Aktie verlor gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag um 4,38 Prozent. Gegenüber dem SDAX (SDAX) liegt die Deutz-Aktie damit im Hintertreffen. Der SDAX kommt derzeit nämlich auf 10.353 Punkte. Das entspricht einem Minus von 2,05 Prozent. Mit dem heutigen Kursverlust kommt die Aktie von Deutz ihrem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 11. Februar 2016 und beträgt 2,63 Euro. Bis zu diesem Kurs hat das Wertpapier derzeit noch einen Puffer von 21,73 Prozent.
Die Deutz AG ist einer der weltweit führenden unabhängigen Hersteller kompakter Dieselmotoren in der Leistungsklasse von 10 kW bis 500 kW für On- und Nonroad-Anwendungen. Dabei handelt es sich um motorbetriebene Nutzfahrzeuge mit Straßenzulassung und motorbetriebene Geräte ohne Straßenzulassung. Die Produkte des Unternehmens kommen in Baumaschinen, Kompressoren, Nutzfahrzeugen, Bussen, Landmaschinen, Flur- und Förderfahrzeugen sowie in Schiffen zum Einsatz. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Deutz unter dem Strich einen Gewinn von 52,3 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 1,84 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 7. Mai 2020 erwartet.
Deutz | MAN | Cummins | Navistar | |||
Kurs | 3,36 | 42,45 € | 144,00 € | 21,72 € | ||
Performance | 4,38 | 0,00% | -7,10% | 0,00% | ||
Marktkap. | 407 Mio. € | 5,98 Mrd. € | 22,7 Mrd. € | 2,16 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Deutz wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Baader Bank hat die Einstufung für Deutz vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 5,80 Euro belassen. Analyst Peter Rothenaicher rechnete in einer am Donnerstag vorliegenden Studie mit negativen Ergebnissen des Motorenherstellers. Im laufenden Jahr dürften die Umsätze erheblich zurückgehen.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Deutz vor Zahlen von 3,40 auf 3,20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Sie sehe für den Motorenbauer einen wahrscheinlich schwachen Start in das Jahr, schrieb Analystin Charlotte Friedrichs in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Friedrichs ist zudem der Ansicht, dass die Geschäftsführung die Nachfrage am Endverbraucher-Markt so gut wie nicht abschätzen könne.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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