FRANKFURT (dpa-AFX) - Vorsichtigere Aussagen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/2019 haben am Montag die Anleger von Isra Vision
Das Unternehmen rechnet nun im Geschäftsjahr 2018/19 (Ende September) nur noch mit einem moderaten Umsatzanstieg im prozentual niedrigen einstelligen Bereich. Ende August hatte Isra noch ein Umsatzplus auf dem Niveau des dritten Geschäftsquartals in Aussicht gestellt. Das hatte mit 4 Prozent im mittleren einstelligen Prozentbereich gelegen. Laut Isra Vision haben die schwierigen Märkte in vielen Branchen und Regionen im Schlussquartal des Geschäftsjahres den Auftragseingang und damit auch das geplante Wachstum beeinträchtigt.
Einem Händler zufolge ist dies für Anleger eine herbe Enttäuschung, weil mit einer Zielsenkung nicht zu rechnen gewesen sei. Der Konzern habe sich in seinen Äußerungen bislang eher von seiner selbstsicheren Seite gezeigt, sagte der Börsianer. Bei einer Nebenwerte-Aktie mit einem nicht gerade großen Handelsvolumen wie Isra komme es in solchen Situationen zu besonders kräftigen Kursausschlägen.
Die Kursentwicklung im bisherigen Jahresverlauf deutet darauf hin, dass Anleger auf die nun ausgesprochene Umsatzwarnung nicht vorbereitet waren. Vor dem Kursrutsch am Montag hatten die Papiere mit einem Anstieg um mehr als 80 Prozent in diesem Jahr bislang zur Spitzengruppe im Kleinwerte-Index SDax
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.