FRANKFURT (dpa-AFX) - Die im MDax
Bayer braucht vor allem für die geplante milliardenschwere Übernahme des US-Saatgutkonzerns Monsanto Geld und nutzt nun das gute Börsenumfeld zur Verringerung der Covestro-Beteiligung. Die Covestro-Papiere sind wie an der Perlenschnur gezogen seit dem Februar des vergangenen Jahres nach oben geklettert - von rund 25 Euro bis auf zuletzt über 71 Euro. Bayer will aber zunächst Mehrheitsaktionär bleiben, wie aus einer Unternehmensmitteilung vom Dienstag nach Börsenschluss hervorging. Vor der Platzierung hielt der Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern 64,2 Prozent an Covestro.
Zuletzt hatte es immer wieder Spekulationen über eine Verringerung der Covestro-Beteiligung gegeben. Bayer will jetzt für mindestens 90 Tage keine weiteren Aktien abgeben. Eine vollständige Trennung von Covestro bleibt für die kommenden Jahre geplant. Bayer hatte das Unternehmen im Oktober 2015 zu einem Ausgabepreis von 24,00 Euro je Aktie an die Börse gebracht./ajx/zb
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