DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Führungskrise beim Elektronikhändler Ceconomy
Der Analyst Volker Bosse von der Baader Bank urteilte, die Diskussion über eine Umbesetzung sei "weder für das operative Geschäft in den Filialen noch für das Ansehen der Media-Markt- und Saturn-Holding hilfreich".
Werner hatte erst im März die Führung von Ceconomy übernommen. Zuvor stand er von 2015 bis 2018 an der Spitze der Werkstattkette ATU. Davor verantwortete er die Neuausrichtung der Elektronik-Handelskette Conrad Electronic.
Bei Media Markt und Saturn liefen die Geschäfte zuletzt eher schlecht. So stagnierte der Umsatz von Ceconomy im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2018/19 (April bis Juni) bei 4,6 Milliarden Euro. Im Online-Geschäft kam der Händler nach zweistelligen Wachstumsraten in den Vorquartalen nur noch auf ein Plus von 1,7 Prozent.
Dennoch läuft es für die Aktie im bisherigen Jahresverlauf gut. Im vergangenen Jahr war sie allerdings noch der größte Flop im Nebenwerte-Index SDax. 2019 ging es nun seit dem Rekordtief im Januar um rund zwei Drittel nach oben. Rückenwind bis zu einem Zwischenhoch über 6 Euro im Mai hatte dabei vor allem die Ankündigung eines Sparprogramms geliefert./rea/DP/mis
Kurzfristig positionieren in Ceconomy AG St | ||
HS4JV0
| Ask: 0,48 | Hebel: 4,04 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.