Im Börsensegment MDax ist die Gerry-Weber-Aktie eine Perle. Warum der Damenmodespezialist auch in der Krise wächst, die Dividende erhöht und sich auf den Generationswechsel an der Spitze vorbereitet.
Die Aktien inhabergeführter Unternehmen entwickeln sich in der Regel besser als von Managern geführte. Laut Burkhard Allgeier, Leiter Portfoliomanagement bei der Privatbank Hauck & Aufhäuser, ist das schon seit 20 Jahren so. In einer Anlageempfehlung, die Allgeier vor zwei Wochen für das Handelsblatt verfasste, nannte der Profianleger auch gute Gründe dafür. Zum einen ist die Ausrichtung der Geschäftspolitik eher langfristig ausgerichtet, das nächste Quartalsergebnis eher zweitrangig.
Denn primär geht es den Gründern, die vielfach selbst das Unternehmen lenken, um den Erhalt und die Prosperität der eigenen Firma. Schließlich soll sie ja irgendwann an die nächste Generation übergeben werden. Außerdem steckt häufig der weitaus größte Teil des Vermögens der Mehrheitsaktionäre in dem Unternehmen. Um den Wohlstand der eigenen Familie zu schützen, vermeiden inhabergeführte Unternehmen große Risiken in ihrer Geschäftsstrategie. Vielmehr sind sie an nachhaltigem Wachstum interessiert.
Umsatzsteigerungen von 14 Prozent
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