Aktie der ING Groep kaum gefragt: Kurs bricht um 3,47 Prozent ein

Zu den großen Verlierern am Aktienmarkt zählt heute das Wertpapier der ING Groep (ING Groep-Aktie). Das Wertpapier verbilligt sich am Freitag deutlich.

Ein Minus von 3,47 Prozent zeigt die Kurstafel für die ING Groep-Aktie an. Damit gehört das Papier aktuell klar zu den Wertpapieren mit der schlechtes Tagesperformance in Niederlande. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 6,76 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie schlecht die Performance der ING Groep derzeit ist. Der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt gegenwärtig um 1,82 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 3.282 Punkte. Setzt sich der Abwärtstrend weiter fort, dann könnte der Anteilsschein der ING Groep bald sogar auf ein neues Allzeittief abrutschen. Noch liegt die Aktie aus jetziger Sicht darüber, und zwar um 2,53 Euro. Damit bleibt zur Stunde ein Puffer von 37,40 Prozent zum Allzeittief vom 18. März 2020.

Das Unternehmen ING Groep

Die ING Groep N.V. ist ein niederländischer Allfinanz-Dienstleister und Muttergesellschaft für verschiedene Banken, so zum Beispiel für die niederländische ING Bank, oder die deutsche Tochter ING-DiBa. Der Großteil der Kunden lebt in Europa. Die ING bietet eine breite Palette an Bank- und Kapitalmarktprodukten sowohl für Privatkunden als auch für Unternehmen in über 40 Ländern an. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 18. August 2020 geplant.

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So sehen Analysten die ING Groep-Aktie

Das Wertpapier der ING Groep wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für ING auf "Overweight" mit einem Kursziel von 8,90 Euro belassen. Er habe seine Prognosen für den bereinigten Gewinn je Aktie des niederländischen Finanzkonzerns bis 2022 moderat angehoben, schrieb Analyst Raul Sinha in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dies reflektiere seine erhöhten Schätzungen für den Zinsüberschuss.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für ING von 8,60 auf 10,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die jüngsten Fortschritte der niederländischen Bank bei der Kapitalausstattung ließen ihn mit Blick auf Ausschüttungen an die Anleger optimistischer werden, schrieb Analyst Benoit Petrarque in einer am Dienstag vorliegenden Studie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.