Airbus treibt den EADS-Gewinn

Mittwoch, 27.02.2013 09:40 von Handelsblatt - Aufrufe: 94

Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS rechnet mit einem weiteren Anstieg des operativen Gewinns. Vor allem das Geschäft mit Verkehrsfliegern wächst. Doch ein Sorgenkind belastet die Bilanz.

Thomas Enders übt sich im Optimismus: Wegen der steigenden Nachfrage nach Airbus-Fliegern erwartet der Chef des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS für 2013, dass das operative Ergebnis (Ebit) im laufenden Jahr vor Einmaleffekten auf 3,5 Milliarden Euro von zuletzt drei Milliarden Euro zulegen kann. "In Zukunft wird für uns als Management-Team anhaltendes Ergebniswachstum weiterhin oberste Priorität haben", erklärte Enders am Mittwoch. "Bis wir unsere Rentabilitätsziele erreichen, liegt noch ein gutes Stück Weg vor uns."

Der Umsatz hatte um 15 Prozent auf 56,5 Milliarden Euro zulegt. Seine Aktionäre will Major Tom darum verwöhnen. Aus dem Gewinn sollen sie 60 Cent je Anteilsschein bekommen, 15 Cent mehr als im Vorjahr. Die Zahlen erfüllten in etwa die Erwartungen der Analysten.

Doch die guten Zahlen stehen auf wackeligen Beinen: Weiterhin ist der Konzern stark abhängig vom krisenanfälligen Geschäft mit der zivilen Luftfahrt, das einen Großteil des Erfolgs ausmacht. Mit einem Gewinn von 1,23 Milliarden Euro rettet der Flugzeugbauer die EADS-Bilanz - und die Auftragsbücher sind weiterhin prall gefüllt. Der Orderbestand habe zuletzt 566,5 Milliarden Euro betragen, im vergangenen Jahr waren Neubestellungen von 102,5 Milliarden Euro dazu gekommen. Airbus will im laufenden Jahr seinen Auslieferungsrekord von 2012 übertrumpfen: Bis zu 610 Modelle sollen zu den Kunden fliegen. Insbesondere die spritsparende Variante des Mittelstreckenjets A320 findet bei den Fluggesellschaften reißenden Absatz.

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