Ad hoc: Westag & Getalit AG: Umsatzerlöse in den ersten sechs Monaten 2018 leicht über Vorjahr; Konzernergebnis aufgrund von Kostenerhöhungen und Einmaleffekten deutlich unter Vorjahr

Mittwoch, 25.07.2018 11:55 von DGAP - Aufrufe: 498

DGAP-Ad-hoc: Westag & Getalit AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis Westag & Getalit AG: Umsatzerlöse in den ersten sechs Monaten 2018 leicht über Vorjahr; Konzernergebnis aufgrund von Kostenerhöhungen und Einmaleffekten deutlich unter Vorjahr 25.07.2018 / 11:49 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Rheda-Wiedenbrück, 25.07.2018 Westag & Getalit AG: Umsatzerlöse in den ersten sechs Monaten 2018 leicht über Vorjahr; Konzernergebnis aufgrund von Kostenerhöhungen und Einmaleffekten deutlich unter Vorjahr

Die Westag & Getalit AG erzielte im ersten Halbjahr 2018 Konzernumsatzerlöse in Höhe von 118,1 Mio. EUR. Der Umsatz lag damit geringfügig über dem entsprechenden Vorjahreswert (117,8 Mio. EUR). Während das Inlandsgeschäft in diesem Zeitraum rückläufig war, entwickelte sich das Exportgeschäft dagegen positiv. In den Auslandsmärkten des Konzerns konnte der Umsatz um 11,3 % gesteigert werden und erhöhte sich auf 29,5 Mio. EUR (Vorjahr 26,5 Mio. EUR). Entsprechend stieg auch die Exportquote von 22,5 % auf 25,0 %. Die Umsatzerlöse der Sparte Türen/Zargen beliefen sich innerhalb der ersten sechs Monate 2018 auf 62,6 Mio. EUR (Vorjahr 63,6 Mio. EUR). Die Sparte Oberflächen/Elemente erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 52,6 Mio. EUR (Vorjahr 50,2 Mio. EUR). Die Umsätze des Zentralbereichs reduzierten sich in diesem Zeitraum von 4,0 Mio. EUR auf 2,9 Mio. EUR. Das Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 3,3 Mio. EUR (Vorjahr 4,5 Mio. EUR) wurde durch unterschiedliche Faktoren negativ beeinflusst. Im operativen Geschäft führten in den letzten Monaten Preiserhöhungen beim Materialeinkauf und aufgrund der Verknappung der Frachtkapazitäten höhere Speditionsaufwendungen zu geringeren Deckungsbeiträgen der eigenen Produkte. Außerdem hat eine planmäßige große Revision der KWK-Anlage ergeben, dass bei dem Generator eine unerwartet umfangreiche Reparatur erforderlich ist. Die Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns wird deshalb durch fehlende Umsatzerlöse und deutlich höhere Instandhaltungsaufwendungen als ursprünglich geplant belastet. In einem vergleichsweise geringeren Umfang haben notwendige Beratungsaufwendungen im Zusammenhang mit dem am 11.06.2018 bekanntgegebenen öffentlichen Übernahmeangebot für die Aktien der Gesellschaft das Ergebnis im 2. Quartal 2018 beeinträchtigt. Der Periodenüberschuss des Konzerns stellte sich dementsprechend mit 2,3 Mio. EUR (Vorjahr 3,1 Mio. EUR) ebenfalls rückläufig dar. Der Überschuss je Aktie beträgt für die Stammaktie 0,40 EUR (Vorjahr 0,56 EUR) und für die Vorzugsaktie 0,46 EUR (Vorjahr 0,62 EUR). Bei einem weiterhin positiven Marktumfeld und dem Ausbau der Vertriebsaktivitäten in der Sparte Oberflächen/Elemente erwartet der Vorstand für das Jahr 2018 insgesamt einen leichten Anstieg der Umsatzerlöse. Langfristig ist es vor allem das Ziel, auch im Inland wieder steigende Umsatzerlöse zu erzielen. Aufgrund des auf die jeweiligen Märkte zugeschnittenen Produktportfolios ist der Vorstand optimistisch, auch die Exportaktivitäten bei entsprechender Wirtschaftslage weiter steigern zu können. Die Gesellschaft wird dabei unter anderem von den ab 2019 zur Verfügung stehenden höheren Produktionskapazitäten in der Sparte Türen/Zargen profitieren. Die aktuell durchgeführte umfangreiche Revision der KWK-Anlage dauert nach derzeitiger Erkenntnis noch bis Ende September 2018 an und damit aufgrund der notwendigen Reparatur des Generators deutlich länger als ursprünglich vorgesehen. Dies wird auch im 3. Quartal 2018 zu Umsatzrückgängen und erhöhten Reparaturaufwendungen führen. Darum und aufgrund der dargestellten bisherigen Ergebnisentwicklung des Jahres hat der Vorstand die im Geschäftsbericht 2017 aufgestellte Prognose geändert, nach der er jetzt für das Gesamtjahr 2018 von einem gegenüber dem Vorjahr rückläufigen Ergebnis ausgeht. Die vorstehende Meldung sowie weitere Informationen über unsere Gesellschaft können über unsere Internetadresse unter www.westag-getalit.com abgerufen werden. Weitere Informationen: Westag & Getalit AG | Thomas Sudhoff PR und Finanzkommunikation Hellweg 15 | D-33378 Rheda-Wiedenbrück Tel. +49 (0) 52 42 / 17-1712 | Fax +49 (0) 52 42 / 17-71712 sudhoff@westag-getalit.com | www.westag-getalit.com


25.07.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de


Sprache: Deutsch
Unternehmen: Westag & Getalit AG
Hellweg 15
33378 Rheda-Wiedenbrück
Deutschland
Telefon: +49 (0)5242 17 - 0
Fax: +49 (0)5242 17 - 5603
E-Mail: zentral@westag-getalit.de
Internet: www.westag-getalit.de
ISIN: DE0007775207, DE0007775231
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Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Stuttgart, Tradegate Exchange
 
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