Ad hoc: REALTECH AG: Vorläufige Zahlen zum Konzernabschluss 2014

Dienstag, 03.03.2015 10:20 von DGAP - Aufrufe: 605

REALTECH AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis 03.03.2015 10:17 Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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REALTECH AG: Vorläufige Zahlen zum Konzernabschluss 2014 - Konzernumsatz um 8% auf 35,9 Mio. EUR gesunken - IT-Beratung um 6% und Software-Geschäft um 13% geringer - EBIT erneut negativ: minus 1,3 Mio.EUR nach minus 6,5 Mio.EUR im Vorjahr - Eigenkapitalquote bei 47%, Nettoliquidität bei 4,9 Mio. EUR Walldorf, 03. März 2015. Die REALTECH AG erzielte nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2014 mit 35,9 Mio. EUR einen um 8% gesunkenen Konzernumsatz (2013: 39,1 Mio. EUR). Das Geschäft mit IT-Beratung (Consulting) reduzierte sich um 6% auf 24,2 Mio. EUR (25,7 Mio. EUR). Die Erlöse aus dem Verkauf von Software nahmen um 13% auf 11,7 Mio. EUR (13,5 Mio. EUR) ab. Der Umsatz der ausländischen Tochtergesellschaften blieb mit 11,9 Mio. EUR auf Vorjahresniveau, während sich in Deutschland die Erlöse um 12% verringerten. Trotz dieser Umsatzentwicklung in den Segmenten Consulting und Software ist es gelungen, das Bruttoergebnis vom Umsatz um 4% von 15,3 Mio. EUR auf 15,9 Mio. EUR zu steigern. Hier zeigten die in den Vorjahren eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenreduzierung ihre Wirkung. Das Betriebsergebnis (EBIT) war mit minus 1,3 Mio. EUR erneut negativ, wenngleich in erheblich geringerem Maß als im Vorjahr (minus 6,5 Mio. EUR). Das EBIT wurde im Vorjahresvergleich in den meisten REALTECH-Ländern gesteigert. Lediglich in Neuseeland lag das EBIT leicht unter dem Vorjahreswert. Während sämtliche ausländische REALTECH-Gesellschaften das Geschäftsjahr 2014 mit einem positiven EBIT abschlossen, verzeichnete REALTECH in Deutschland ein negatives Betriebsergebnis. Zu dieser Gesamtentwicklung haben die operativen Segmente wie folgt beigetragen: Das Segmentergebnis Consulting verbesserte sich von minus 2,5 Mio. EUR auf 0,6 Mio. EUR. Die operative Marge erreichte 3%, nach minus 10% im Vorjahr. Das Segmentergebnis Software stieg von minus 1,9 Mio. EUR auf minus 0,1 Mio. EUR. Die operative Marge lag somit bei minus 1% nach minus 14% im Vorjahr. Das EBITDA stieg von minus 5,0 Mio. EUR auf minus 0,2 Mio. EUR. Die Verluste im vorangegangenen Geschäftsjahr führten dazu, dass sich die Nettoliquidität im Vergleich der Stichtage von 9,4 Mio. EUR auf 4,9 Mio. EUR reduzierte. Der Konzern ist auch weiterhin frei von größeren oder langfristigen Verbindlichkeiten. Die Eigenkapitalquote stieg leicht auf 47% (46%). 4. Quartal 2014 Im 4. Quartal 2014 nahmen die Konzernerlöse im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3% auf 10,6 Mio. EUR (Q4/2013: 10,9 Mio. EUR) ab. Dieser Veränderung lagen unterschiedliche Entwicklungen zugrunde: Die Umsätze mit IT-Beratung stiegen um 21% auf 7,1 Mio. EUR (5,8 Mio. EUR). Dagegen sanken die Erlöse mit Software-Lösungen um 31% auf 3,5 Mio. EUR (5,0 Mio. EUR). Ein großer Auftrag aus dem Jahr 2013 führt zu dieser jetzt rückläufig erscheinenden Entwicklung. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich von minus 3,0 Mio. EUR auf minus 0,1 Mio. EUR. Das EBITDA erreicht mit 0,2 Mio. EUR einen leicht positiven Wert, nach minus 2,5 Mio. EUR in Q4/2013. Ausblick Die Geschäftsentwicklung im Jahr 2014 war geprägt von den zum Jahresende 2013 getroffenen Entscheidungen. Hierbei ging es im Wesentlichen darum, die Ausgaben zu stabilisieren und gleichzeitig das operative Geschäft gewinnbringend zu gestalten. Wie die aktuellen Zahlen zeigen, sind der Gesellschaft erste Schritte gelungen - auch wenn das erzielte Ergebnis bislang noch völlig unzureichend ist. Es ist auch für das Jahr 2015 das oberste Ziel des Vorstands, die Gesellschaft wieder auf Erfolgskurs zu bringen und eine nachhaltig gesicherte Profitabilität zu erreichen. Hierzu ist es zwingend erforderlich, den Umsatz in beiden Segmenten mittel- und langfristig signifikant zu steigern, die Kosten zu senken und weitere strukturelle Maßnahmen zu ergreifen. Nach dem Umsatzrückgang in 2014 geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2015 davon aus, dass sich die Erlöse aus Consulting und Software stabilisieren. Bei einem positiven Verlauf der Gesamtwirtschaft ist ein Umsatzwachstum in beiden Segmenten möglich. Vor diesem Hintergrund rechnet der Vorstand der REALTECH damit, dass im Geschäftsjahr 2015 ein positives Betriebsergebnis (EBIT) erzielt werden kann. Die Prognosen enthalten sämtliche aktuell bekannten Ereignisse, die einen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung des REALTECH-Konzerns haben könnten. Der Bilanzgewinn der REALTECH AG im Geschäftsjahr 2014 betrug wie im Vorjahr 0,0 Mio. EUR. Vorstand und Aufsichtsrat der REALTECH AG werden der Hauptversammlung, die am 19. Mai 2015 in Wiesloch stattfindet, vorschlagen, den Bilanzgewinn der REALTECH AG für das Geschäftsjahr 2014 in Höhe von 0,0 Mio. EUR auf neue Rechnung vorzutragen. Ansprechpartnerin: Andrea Geitner Investor Relations REALTECH AG, 69190 Walldorf Tel.: +49.6227.837.500 Fax: +49.6227.837.546 E-Mail: investors@realtech.com 03.03.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: REALTECH AG Industriestraße 39c 69190 Walldorf Deutschland Telefon: +49 (0)6227 837-500 Fax: +49 (0)6227 837 9134 E-Mail: investors@realtech.com Internet: www.realtech.com ISIN: DE0007008906 WKN: 700890 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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