Ad hoc: Deutsche Lufthansa AG: Lufthansa Group berichtet vorläufige Ergebnisse für das dritte Quartal - Kostensenkungen verringern operativen Verlust im Vergleich zum Vorquartal

Dienstag, 20.10.2020 15:25 von DGAP - Aufrufe: 766

DGAP-Ad-hoc: Deutsche Lufthansa AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis Deutsche Lufthansa AG: Lufthansa Group berichtet vorläufige Ergebnisse für das dritte Quartal - Kostensenkungen verringern operativen Verlust im Vergleich zum Vorquartal 20.10.2020 / 15:20 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Die Coronakrise hat die Ergebnisentwicklung der Lufthansa Group auch im dritten Quartal des Jahres 2020 erheblich belastet. Dank einer Ausweitung des Flugplans in den Sommermonaten Juli und August und erheblicher Kostensenkungen konnten jedoch die Verluste gegenüber dem zweiten Quartal verringert werden. Auf vorläufiger Basis betrug das Adjusted EBIT im dritten Quartal -1.262 Mio. Euro (Vorjahr: 1.297 Mio. Euro). Nach neun Monaten lag der operative Verlust damit bei -4.161 Mio. Euro (Vorjahr: 1.715 Mio. Euro).

Der Adjusted Free Cash Flow belief sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 auf -2.579 Mio. Euro (Vorjahr: 685 Mio. Euro). Im dritten Quartal lag der Adjusted Free Cash Flow bei -2.069 Mio. Euro (Vorjahr: 416 Mio. Euro). Auszahlungen für Corona-bedingte Flugausfälle in Höhe von 2,0 Mrd. Euro standen dabei im dritten Quartal vor allem Mittelzuflüsse aus der Ausweitung der Flugaktivitäten im Juli und August gegenüber. Der Konzern profitierte außerdem von einem strikten Working Capital-Management und der Verschiebung von Steuerzahlungen. Die Nettokreditverschuldung lag damit am Ende des dritten Quartals bei 8.930 Mio. EUR (31. Dezember 2019: 6.662 Mio. Euro).

Ende September standen dem Konzern liquide Mittel in Höhe von 10,1 Mrd. Euro zur Verfügung. Darin enthalten sind noch nicht abgerufene Mittel aus den Stabilisierungspakten im Gesamtumfang von 9 Mrd. Euro aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Belgien. Hieraus stehen noch 6,3 Mrd. Euro zur Verfügung.

Der Konzern ist in der Lage, auch weiteren Belastungen der Corona-Pandemie standzuhalten. In den kommenden Wintermonaten wird die Nachfrage nach Flugreisen aufgrund des globalen Infektionsgeschehens und der damit verbundenen Reisebeschränkungen voraussichtlich niedrig bleiben. Die Konzernairlines werden nach aktueller Planung im vierten Quartal nur maximal 25% der Vorjahreskapazität anbieten, um sicherzustellen, dass der Flugbetrieb auch weiterhin einen positiven Cashbeitrag leistet. Gleichzeitig arbeitet die Lufthansa Group intensiv an Restrukturierungsmaßnahmen in allen Geschäftsbereichen, um kurz- und mittelfristige Kosteneinsparungen zu erzielen und die operativen Mittelabflüsse zu minimieren. Verantwortlich: Dennis Weber, Vice President Investor Relations, 069 / 696 28000


20.10.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de


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