Der Bilanzskandal der Wirecard (WKN: 747206)-Aktie könnte historische Bedeutung erlangen, denn trotz sehr vieler verschiedener Aufsichtsbehörden haben am Ende scheinbar alle nicht funktioniert. So steht beispielsweise die BaFin in der Kritik, den Betrug nicht eher erkannt und geprüft zu haben. Ihr Chef Felix Hufeld räumt selbst eine Schuld der Behörde ein und nennt den Vorfall ein „komplettes Desaster“.
1. BaFin zieht Konsequenzen
Als erste Folge und Konsequenz hat sie nun ihrem Buchprüfer, der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR), gekündigt. In den Augen des Bundesjustiz- und des Bundesfinanzministeriums hat der privatrechtliche Verein versagt. Aber ist dies wirklich alles so einfach? Die BaFin hat nach eigenen Angaben im Februar 2019 eine Wirecard-Bilanzprüfung bei der DPR in Auftrag gegeben.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.