Die Aktie von Siemens ist derzeit der größte Verlierer im Euro Stoxx 50-Index (Euro Stoxx 50-Index). Der Index verliert 1,54 Prozent auf 2.814 Punkte.
An den Börsen Europas zeigen sich die privaten und institutionellen Investoren aktuell nicht in Kauflaune. Konsequenz: Für den Index steht ein Minus von 1,54 Prozent auf der Kurstafel. Der neue Stand für das Aktienbarometer: 2.814 Punkte.
Besonders die Aktien von Adidas, L'Oréal und Inditex stechen gegenwärtig positiv hervor. Am stärksten verteuert hat sich die Aktie von Adidas. Börsenteilnehmer zahlen zur Stunde 1,73 Prozent mehr für das Papier als zum Handelsschluss des vorigen Handelstages. Das Wertpapier wird am Aktienmarkt derzeit mit 211,50 Euro bewertet. Die adidas AG ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Sportartikelbranche mit einem umfassenden Produktsortiment, das Sportschuhe, Bekleidung und Zubehör beinhaltet. Ordentlich verteuert hat sich auch die Aktie von L'Oréal. Private und institutionelle Anleger zahlen aktuell 0,97 Prozent mehr für das Papier als zum Handelsschluss am Vortag. Für das Wertpapier liegt der Preis gegenwärtig bei 239,30 Euro. Inditex notiert ebenfalls fester (plus 0,92 Prozent). Die Aktie von Inditex kostet zur Stunde 24,12 Euro.
Am Ende des Euro Stoxx 50 rangieren derzeit die Titel von Siemens, Telefonica und der ING Groep. Am Ende der Kursliste steht dabei das Papier von Siemens. Der Preis für das Wertpapier von Siemens liegt aktuell bei 81,40 Euro. Das entspricht einem Verlust von 3,65 Prozent. Auch die Aktie von Telefonica hat sich verbilligt. Gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verlor sie 3,53 Prozent an Wert. Das Papier von Telefonica kostet gegenwärtig 4,29 Euro. Ebenfalls leichter notiert die ING Groep mit einem Abschlag von 3,05 Prozent. Der Preis für das Wertpapier liegt zur Stunde bei 5,09 Euro.
Das Minus von heute verschlechtert die negative Bilanz des Euro Stoxx 50 für das laufende Kalenderjahr weiter. Minus seit Beginn des laufenden Jahres: 24,94 Prozent. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.
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