Am Aktienmarkt ist die Stimmung für den Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) zur Stunde etwas getrübt. Das Kursbarometer rutscht um 1,03 Prozent ab.
Die Anleger an den europäischen Börsen sind derzeit nicht in Kauflaune. Der Euro Stoxx 50 notiert um 1,03 Prozent schlechter als zum Handelsschluss am Vortag. Der Auswahlindex kommt jetzt auf 3.279 Punkte.
Die Papiere von Inditex, SAP und Munich Re ragen unter den Indexmitgliedern gegenwärtig positiv hervor. Der Kursanstieg für das Wertpapier von Inditex ist von den Wertpapieren aktuell am deutlichsten. Gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages liegt es mit 1,44 Prozent im Plus. Für das Papier von Inditex liegt der Preis zur Stunde bei 27,45 US-Dollar. Auch die Aktie von SAP legte zuletzt im Kurs zu. Sie liegt mit 1,02 Prozent im Plus. Derzeit zahlen Investoren an der Börse für das Wertpapier 137,30 Euro. Das Papier von Munich Re kommt gegenwärtig auf ein Kursplus von 0,55 Prozent. Die Aktie von Munich Re kostet gegenwärtig 239,40 Euro.
Schaut man auf die Kursliste, fallen aktuell die Titel von Telefonica, CRH und ENI negativ auf. Am Ende der Kursliste steht dabei das Wertpapier von Telefonica. Für das Papier von Telefonica liegt der Preis zur Stunde bei 3,51 Euro. Gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag entspricht dies einem Minus von 2,85 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für die Aktie von CRH. Sie liegt mit 2,52 Prozent im Minus. Zuletzt notierte das Wertpapier von CRH bei 33,21 Euro. Auf dem drittletzten Platz in der Indexrangliste liegt das Papier von ENI mit einem Verlust von 2,38 Prozent. Die Aktie von ENI kostet derzeit 7,95 Euro.
Auch die Bilanz des Euro Stoxx 50 seit Jahresbeginn ist negativ. Seit Beginn des laufenden Jahres steht für den Index ein Abschlag von 12,66 Prozent zu Buche. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.
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