0,44 Prozent Minus: TecDAX tendiert leichter

Leichte Kursverluste verzeichnet derzeit der TecDAX (TecDAX). Der Index rutscht um 0,44 Prozent ab.

Die privaten und institutionellen Investoren am Aktienmarkt in Deutschland sind zur Stunde nicht in Kauflaune. Der TecDAX verzeichnete einen Abschlag von 0,44 Prozent. Das Aktienbarometer verschlechtert sich auf 3.249 Punkte.

Die Gewinner des Handelstages

Gut gelaufen sind unter den Werten im Index die Titel von S&T, 1&1 Drillisch und Pfeiffer Vacuum. Das Wertpapier von S&T verzeichnet das größte Plus. Preisanstieg gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages: 2,34 Prozent. Der Preis für die Aktie liegt gegenwärtig bei 24,46 Euro. Der österreichische Technologiekonzern S&T AG ist mit rund 3.700 Mitarbeitern und Niederlassungen in mehr als 25 Ländern weltweit niedergelassen. Stark verteuert hat sich auch das Papier von 1&1 Drillisch. Es liegt mit 2,28 Prozent im Plus. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 24,69 Euro. Ebenfalls fester notiert Pfeiffer Vacuum mit einem Wertanstieg von 1,09 Prozent. Für die Aktie liegt der Preis aktuell bei 167,20 Euro.

Cancom: Rote Laterne im TecDAX

Am Ende des TecDAX rangieren derzeit die Wertpapiere von Cancom, Freenet und Carl Zeiss Meditec. Das Schlusslicht bildet das Papier von Cancom. Das Wertpapier von Cancom kostet zur Stunde 55,40 Euro. Es hat sich damit um 5,06 Prozent verbilligt. Auch die Aktie von Freenet hat sich verbilligt. Sie liegt mit 2,99 Prozent im Minus. Für das Papier von Freenet liegt der Preis gegenwärtig bei 15,73 Euro. Carl Zeiss Meditec notiert ebenfalls leichter (minus 2,74 Prozent). Für das Wertpapier liegt der Preis aktuell bei 90,35 Euro.

Der heutige Verlust schmälert die insgesamt positive bisherige Bilanz des TecDAX für das aktuelle Jahr leicht. Das Plus seit Jahresbeginn beträgt 7,77 Prozent. Wie der deutsche Leitindex Dax umfasst auch der TecDAX 30 Aktien. Es handelt sich um Titel, die in punkto Marktkapitalisierung (Streubesitz) und Orderumsatz auf die 30 DAX-Aktien folgen, unter der Voraussetzung, dass das jeweilige Unternehmen vornehmlich in einer Technologiebranche tätig ist. Der TecDAX wurde im Jahr 2003 eingeführt, nachdem die Deutsche Börse ihr früheres Marktsegment „Neuer Markt“ für Technologieunternehmen eingestellt und die Berechnung für dessen Index NEMAX 50 auslaufen ließ.

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