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Zukunft Windkraft

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Gruppe: Zukunft Windkraft   Forum: Börse
Nordex SE 12,75 € +0,55% Perf. seit Threadbeginn:   +249,27%
 
Zukunft Windkraft silverfish
silverfish:

@Milvus

2
02.05.12 14:32
Vorneweg, ich bin in beiden Schuppen investiert (nur um nicht als Basher oder Pusher für den jeweiligen Schuppen durchzugehen).

Die Argumentation für die Kleinprojekte zu Gunsten von Nordex geht nicht auf. Die lohnen bzw. lohnen sich entweder für beide oder eben nicht. Warum sollten Kleinprojekte für Vestas nicht interessant sein? Kannst du das irgendwie belegen? Bevor Vestas ihre Mitarbeiter und Anlagen versauern lässt nehmen die jedes Projekt an wo die Abschreibungen höher wären, wenn sie es ablehnen würden.

Die Konkurrenz trifft beide gleichermaßen. Seit wann sind kleinere Firmen davon weniger betroffen? Eine Nordex Anlange ist kein Bentley im Vergleich zu einer von Vestas. In einer Nische überlebt man auch nur, wenn man sich von der Konkurrenz abheben kann. Wüsste nicht, wo das bei Nordex der Fall sein könnte.

Vielleicht kannst du beides ja nochmal genauer erläutern.

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Zukunft Windkraft Parkwächter
Parkwächter:

#5024

2
02.05.12 14:34

... sorry, aber so einen Bullshit habe ich lange nicht gelesen.

 

Zukunft Windkraft Parkwächter
Parkwächter:

Könnte aber auch daran liegen ...

 
02.05.12 14:39

... dass muecke nicht mehr postet.

Zukunft Windkraft Nokturnal
Nokturnal:

Thesame ist auch weg....

2
02.05.12 14:41
die ganzen Spassposter verschwinden einfach...nichtmal verabschiedet hatt er sich.
Zukunft Windkraft noogman
noogman:

@Milvus

 
02.05.12 14:50
Das sehe ich anders!

Die kleinen werden hier erhebliche Probleme haben!
Der Preiskampf wird so schnell nicht verbei sein! Und wer kann hier länger durchhalten ist die Frage!?
Nordex liegt in der Qualität der Anlagen sicher im Spitzenfeld aber man darf auch die anderen nicht unterschätzen!
Hier wird wohl oft auch das Angebot über die möglich Auftragsvergabe entscheiden!
Wenn man an einer Turbine nichts verdient ist das eben ein Problem! Beispiel dafür ist das Jahr 2011 wo Nordex um 13% mehr Anlagen als im Jahr davor installiert hat aber trotzdem Verlust hinnehmen mußte!
Und es warten noch andere Schwierigkeiten!
In China ist der Umsatz eingebrochen! Nordex hat noch immer keine Meldung über einen JV Partner gebracht!
In den USA wo es 2011 noch gut lief wartet das Aus des PTC Ende 2012!
Offshore wurde bereits gestrichen!!
Bei der Marge liegt die Prognose seitens Nordex gerade mal bei 1 - 3% für 2012!!
Zukunft Windkraft Parkwächter
Parkwächter:

Warte mal ab nokturnal ...

2
02.05.12 14:51

.... bis der Rebound kommt ... so ein kleiner bis zu den Zahlen.

... dann sind sie alle wieder da  .... denn dannn fliegt hier der Deckel ... dann kommt eine Übernahme (natürlich nur nachbörslich und mit 500% Aufschlag) ... oder ein Call läuft ins Pluss ... oder, oder, oder ...

Zukunft Windkraft jay1_od
jay1_od:

ob Windkraft reicht?

 
02.05.12 14:56
ich persönlich denke nicht, dass Windkraft auf Dauer eine optimale Lösung sein wird, um die erneuerbaren Technologien entscheidend voran zu bringen. Da gibt es sicherlich bessere Methoden, Solarenergie vorneweg.
Zukunft Windkraft Milvus
Milvus:

@ Siverfish @noogman

 
02.05.12 15:09

Belegen? Ganz einfach:

Schaut euch beide Firmen an. Vestas benötigt viel mehr Einnahmen, um die ganzen Unkosten überhaupt reinzuholen. Nordex benötigt viel weniger, ist ja klar, und die Auftragsbücher sind aber schon gut gefüllt. Also Fachsprache ist glaube ich Breaking Even, (soviel muss mindestens rein)

Es geht weiter: Der Weltmarkt schwächelt, und der Umbau auf nachhaltige Energieproduktion stockt. Das bekommt der Große viel stärker zu spüren als der Kleine. Vestas hat schon einen dicken Kredit aufgenommen und ich habe damals (1/2 Jahr) schon vermutet, dass dieser nur dem Überleben für die nächsten 2 Jahre dient. Meine Vermutung wird immer mehr erhörtet. Bei Vestas bi ich bei 15 EUR raus aber auch an Nordex habe ich mir die Finger verbrannt.

D.h. die Kleinprojekte bringen Vestas sehr wenig, Nordex im Verhältnis aber viel mehr. Und wie gesagt, warum sollte ich als Investor von einer Firma kaufen, die vielleicht in 2 Jahren pleite ist.

Nordex ist an Großprojekten wie Vestas das abrockt eher wenig beteiligt. Das sind aber genau die die Netzausbau brauchen und die stocken. Nordex hat viel kleinere Projekte laufen und einen halbwegs stabilen Kundentamm. Un meine These ist, dass die Kleinprojekte nicht derart stocken wie die dicken.

Hier noch was neues:

http://www.daf.fm/video/...-nach-oben-vestas-stuerzt-ab-50153671.html

DAF-Sprecher empfiehlt bis 2012 abzuwarten wer überlebt, interessant

Zitat: Wegen der anhaltenden Probleme kündigte Vestas an, die Entwicklung einer neuen Offshore-Plattform nicht mehr so schnell vorantreiben zu wollen. Der erste Prototyp der Anlage soll jetzt erst im Jahr 2014 in Betrieb genommen werden.

Ach, kuck mal da. Ist wohl doch nicht so einfach wie gedacht. Damit bleibt SIEMENS übrig und denen würde ich es zutrauen hier was zu hacken. Trotzdem glaube ich, dass Nordex locker überlebt und definitiv vom Schaden der Großen profitieren wird.

Aber Glauben heißt nicht Wissen

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#5034

Zukunft Windkraft Milvus
Milvus:

Zahlen

 
02.05.12 15:22

Damit wir ein paar Zahlen haben zur Diskusison:

http://sw-gb.de/nordex/fileadmin/gb_99/pdf/t_2.pdf

Der Auftragseingang ist 2011 höher als 2008-2010 (jeweils), daraus lese ich, dass der Breaking Even 2012 gesichert ist. Die negativen EBIT kommen auch von den Kosten für den Ausbau der Werke in BRD und USA, 6 MIO (glaube ich) für den offshore-Prototyp. Wissen tue ich es nicht aber ich vermute, die Ankündigung des positiven EBIT für 2012 hängt damit zusammen, dass die Werke abbezahlt sind und das Offshoreprojekt gekillt wurde. D.h. Nordex investiert nicht großartig sonder produziert erst mal und ich vermute sie haben viel Luft nach oben, könnten noch mehr produzieren.

So würde ich vornehmlich auf zwei Dinge achten: Bleibt der Auftragseingang konstant, ist m.E. alles oki. Geht er zurück, wie reagiert die Firma? Kurzarbeit, Kapitalaufstockung, Kredit, Werksschließung. Wenn man abschätzen könnte, wieviel Nordex min. umsetzen muss um alle Unkosten zu tragen, wäre ich ein Stück weiter. Das müsste sich doch aus den Jahresberichten raus lesen lassen? 

Ich kann mich natürlich total irren, schließlich habe ich bis jetzt nur Miese gemacht mit den Erneuerbaren, von daher ist das möglicherweise allse Quatsch.

Zukunft Windkraft Milvus
Milvus:

Nordex Kosten

 
02.05.12 15:32

Kann jemand abschätzen, was die Firma an Kosten hat im Jahr?

Personalaufwand ist mit 147,4 mio EUR angegeben, dreimal so hoch wie 2007, was beunruhigen kann aber nicht muss.

Was kostet der Rest?

Investitionen sind zurück gegangen. Ich glaube ich bin zu fürh bei Nordex rein, das könnte noch runter gehen.

Zukunft Windkraft noogman
noogman:

@Milvus

 
02.05.12 15:54
Bitte sehr! Hier stehen alle Fakten die ich oben genannt habe!

www.nordex-online.com/...news[backPid]=45&cHash=bfaf553df9 en genannt habe!

www.nordex-online.com/...news[backPid]=45&cHash=6dee582b3b

www.iwr.de/news.php?id=20359
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#5038

Zukunft Windkraft XaXa
XaXa:

@ Milvus

 
02.05.12 16:46

 Ich hoffe du weißt wie lächerlich du bist ?? Nordex kämpft jetzt schon um das Überleben, bei Vestas stimmt wenigstens die Auftragslage. 

Zukunft Windkraft noogman
noogman:

Tja Fighterkalle

 
02.05.12 16:50
Auch die 3,20 sind durch!!!
Zukunft Windkraft WatcherSG
WatcherSG:

@noogman - wird sind die dummen!

 
02.05.12 16:53
aber man hat sich ja lange blenden lassen!,...

ich denke das sind die gründe warum auch seit ewigkeiten keine informationen oder aussichten für aktionäre gemacht wurden!,...

nordex ist klar das sie in einer bedrohlichen lage stecken!,..

von wegen langzeit orientierte anleger!,....

sollen wir ne gemeinschaft gründen und nordex bei der hv besuchen fahren?,...

mir wäre dannach!,... ich würde gerne klatten und richterich mit eiern beschmeissen!,...
Zukunft Windkraft noogman
noogman:

Naja WatcherSG

 
02.05.12 17:02
Sieht leider nicht gut aus! Aber jammern hilft nicht! Man könnte einen harten Schnitt machen!
Aber ich werde weiter dabei bleiben und noch warten!!
Zukunft Windkraft WatcherSG
WatcherSG:

dann werden wir 2 die aus der muppetshow!,..

 
02.05.12 17:08
noogman,...

humor ist wenn man trotzdem lacht,...

hoffe das du das nicht falsch verstehst,..

ich habe ähnliche gedanken wie du!,..
Zukunft Windkraft noogman
noogman:

So ist Börse

 
02.05.12 17:10
Da kann man leider auch verlieren!
Zukunft Windkraft Maurice Stanszus
Maurice Stans.:

Viele Jobs in der Windbranche

2
02.05.12 17:18
Also wenn man sich mal anschaut wie viele Jobs in dem Bereich momentan ausgeschrieben sind wegreen.de/de/jobs dann scheint die Windbranche zu florieren.
Zukunft Windkraft Phantasmorgaria
Phantasmorg.:

moin moin Nordexler

2
02.05.12 19:33

 schade schade das diese Aktie immer wieder ungesühnt abgestraft wird. Seid nun mehr 4 Jahren werden die langfristig orientierten Nordex Aktionäre

siehe Headline Nordex

"Nordex hat das Ziel, langfristig orientierte Investoren an die Gesellschaft zu binden, um eine möglichst hohe Kursstabilität zu sichern"

vertröstet ohne Dividende Ihr Kapital in diese Aktie investiert, dabei steht das langfristig für den Kursabsturz, wer da drin sitzt ist langfristig gebunden, wenn er- sie- es das eingesetzte Kapital mit etwas Glück jemals zurück bekommen. Ungestraft kommen auch die Analysten davon, die diese Aktie zerreden wo es geht. Im letzten 3/4 Jahr hat Nordex Aufträge erhalten die das Unternehmen auf Kurs bringen, Einsparungen und Entlassungen wurden vorgenommen um das Unternehmen aus den roten Zahlen zu bringen, und trotz der positiven Nachrichten wird Nordex platt geredet, unverständlich.......unfassbar was hier abgeht

was machen eigentlich die Investoren die, die Anleihen zu 8,40€ erworben haben, gehen die auch leer aus.....und sind zufrieden mit den 6,5% 

Hoffe das Fr. Klatten weiter investiert bleibt und Nordex in Kurze die zweistelligen Kurse erreicht. Eigentlich hat Sie immer einen guten Schnitt gemacht, wenn Sie irgendwo Investiert war, bzw ist, siehe Altana, ein RiesenGewinn durch den Verkauf und wegnahme von der Börse

Die Experten taxieren den Wert der Altana Pharma damals auf über fünf Milliarden Euro. Die Hälfte davon stünde Susanne Klatten zu. Bei einem Verkauf käme eine Art Bargeld-Tsunami auf sie zu. 

Ihr neues Gebiet ist: jüngster Coup: Anfang des Jahres beteiligte sie sich mit 20 Prozent an dem niederländischen Unternehmen Paques, das biotechnologische Reinigungssysteme für Abwässer und Gas anbietet.

WIND AUF!!!


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zukunft Windkraft noogman
noogman:

Kommentar zum Energiegipfel im Kanzleramt

 
02.05.12 21:09
www.presseportal.de/mobil/...&nr=2245503&firmaid=30479

Weser-Kurier: Kommentar zum Energiegipfel im Kanzleramt
02.05.2012 | 20:45 Uhr, Weser-Kurier

Bremen (ots) - Die Energiewende ist ein Mega-Projekt, das weltweit Beachtung findet. Manche meinen, die Aufgabe wiege ähnlich schwer wie die der Deutschen Einheit. Laut Bundesumweltminister Norbert Röttgen nimmt die Energiewende Fahrt auf, Kollege Philipp Rösler sagt, es gehe programmgemäß voran. Wenn aber Wissenschaft, Wirtschaft, Verbraucher, kommunale Spitzenverbände, Umweltorganisationen und zuletzt selbst CDU-Ministerpräsidenten nervös werden, dann läuft eine Sache nicht rund. Es sind gerade die Grundpfeiler der Energiewende, die auch mehr als ein Jahr nach Fukushima nicht stehen: Die Offshore-Windenergie kommt nicht in Fahrt. Die Förderkredite sind zu knapp bemessen, Banken geben kein Geld für die Milliarden-Investitionen und die Regierung werkelt immer noch an einem Gesetz zu Haftungsfragen. Die gesetzten Ziele beim Ausbau der Meereswindkraft sind nicht mehr zu erreichen, meint bereits das auf Energiewirtschaft spezialisierte Marktforschungsinstitut Trend Research. Ursprünglich sollten 10.000 Megawatt bis 2020 installiert sein. Auch die Anbindung ans Leitungsnetz kommt nicht voran. Dabei hätte klar sein müssen, dass ein Unternehmen wie Tennet (Gewinn in Deutschland 2011: rund 200 Millionen) nicht mal eben milliardenschwere Projekte stemmen kann. Ungelöst ist auch die Frage der Reservekraftwerke. Wenn der Wind nicht bläst und die Sonne nicht scheint, dann müssen andere Anlagen Strom und Wärme liefern. Die Bundesregierung scheint Großkraftwerke gegenüber dezentralen Lösungen wie etwa die Kraft-Wärme-Kopplung zu favorisieren. Kein Wunder, dass jetzt viele Stadtwerke-Bosse vergrätzt sind. Die beste Energie ist jedoch die, die man einspart. Doch die energetische Gebäudesanierung hängt zwischen Bundesrat und Bundestag fest. Die Koalition hat verpasst, die Länder mit ins Boot zu holen. Und auf europäischer Ebene ist es ausgerechnet Rösler, der eine EU-Richtlinie für mehr Energieeffizienz torpediert. Gleich fünf Ministerien basteln an der Energiewende mit, richten Arbeitsgemeinschaften, Steuerungskreise und Plattformen ein. Das ersetzt kein stimmiges Konzept.
Zukunft Windkraft Fighterkalle
Fighterkalle:

....

 
02.05.12 22:37
"Es geht weiter: Der Weltmarkt schwächelt, und der Umbau auf nachhaltige Energieproduktion stockt. Das bekommt der Große viel stärker zu spüren als der Kleine. Vestas hat schon einen dicken Kredit aufgenommen und ich habe damals (1/2 Jahr) schon vermutet, dass dieser nur dem Überleben für die nächsten 2 Jahre dient. Meine Vermutung wird immer mehr erhörtet. Bei Vestas bi ich bei 15 EUR raus aber auch an Nordex habe ich mir die Finger verbrannt.

D.h. die Kleinprojekte bringen Vestas sehr wenig, Nordex im Verhältnis aber viel mehr. Und wie gesagt, warum sollte ich als Investor von einer Firma kaufen, die vielleicht in 2 Jahren pleite ist.

Nordex ist an Großprojekten wie Vestas das abrockt eher wenig beteiligt. Das sind aber genau die die Netzausbau brauchen und die stocken. Nordex hat viel kleinere Projekte laufen und einen halbwegs stabilen Kundentamm. Un meine These ist, dass die Kleinprojekte nicht derart stocken wie die dicken.


gar nicht so schlecht deine These...mir fehlt aber ein kleiner,aber nicht aus der Acht zu lassender Punkt.....die Weltmarktpreise pro MW Windturbine....was bringt es über pro und contra über grössere und kleinere WKA Hersteller zu diskutieren,wenn die Preise im ARSCH sind...da spielt es keine Rolle mehr,ob gross oder klein...sondern einzig und allein darum,wie lange halte ich den PREISKAMPF durch.....und da is man einfach als reiner WKA Hersteller absolut nicht Konkurenzfähig,weil kein Geld zugeschossen werden kann... aus anderen Sparten,selbst wenn das Produkt noch so toll ist(ich sehe hier Nordex ganz klar im Vorteil gegenüber Vestas)......Wacht mal auf und lasst dieses schönreden sein..ist zwar bitter,wenn man aufs falsche Pferd setzt oder gesetzt hat,aber an der Börse gewinnt man oder man verliert.....Bei Nordex und Vestas ist es ganz klar n Verlustgeschäft..es sei denn man ist short....räusper
Zukunft Windkraft Phantasmorgaria
Phantasmorg.:

moin moin Nordexler

 
03.05.12 08:30

 das ist der Grund warum es nicht vorwärtz geht in Sachen Netzausbau

http://www.heise.de/tp/artikel/36/36866/1.html

 

Merkel mag keine Erneuerbaren
Wolfgang Pomrehn  03.05.2012

Die Energie- und Klimawochenschau: Von Gutsherrenmentalität, verlorenen  Mädchen und einem EU-weiten Bürgerbegehren

Die Bundeskanzlerin kann es nicht lassen. Energiepolitik wird bei ihr  noch immer nach Gutsherrenart betrieben. Für den heutigen Mittwoch hat sie zu  einem "Energiegipfel" ins Kanzleramt eingeladen und die Gästeliste ist eine  einzige Unverschämtheit.

Geladen sind die großen Stromkonzerne (RWE, Eon, Vattenfall und  EnBW), die Netzbetreiber, der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft  (BDEW), Siemens, die Bundesnetzagentur und die Industriegewerkschaft Bergbau  Chemie Energie. Nicht dabei hingegen die Verbände der Wind- (BWE) und Solarenergie (BSW) oder der Bundesverband Erneuerbare  Energien (BEE).  Energieversorgung bleibt für Angela Merkel ganz eine Sache des großen Geldes;  die sich herausbildenden dezentralen Strukturen stören da eher nur und werden  weiter nach Kräften ignoriert.

Entsprechend hat ihre Regierung es nicht einmal für nötig  befunden, nach dem Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg, also nach der  Rücknahme der Laufzeitverlängerung für die deutschen Atomkraftwerke, im letzten  Frühjahr ein neues Energiekonzept vorzulegen. Als Grundlage ihrer Politik gilt  weiter jenes zusammengeschusterte Papier vom Sommer 2010 (Energiepolitischer Irrsinn), das ganz dem  zentralisierten Modell mit ihren Großkraftwerken das Wort redet und ziemlich  fadenscheinig die Verlängerung der AKW-Laufzeiten bis weit in die 2030er Jahre  hinein begründete.

Doch nach Fukushima war das nicht mehr zu halten. Zu sehr brodelte  es in der Bevölkerung. Also zog die Kanzlerin in aller Eile einen Plan B aus der  Tasche und boxte in den Regierungsfraktionen eine Kehrtwende durch. Alle anderen  Aspekte des Energiekonzepts blieben hingegen erhalten. Zum Beispiel geht die  Bundesregierung nach wie vor davon aus, dass mit dem Ausbau der Windenergie an  Land auf 36,4 Gigawatt Schluss ist. Beim gegenwärtigen Tempo wäre dieser Stand  bereits in drei Jahren erreicht. Die Pläne der verschiedenen Landesregierungen  addieren sich hingegen auf fast 80 GW, eine Größe, die selbst der BWE für ein  wenig übertrieben hält.

Man darf gespannt sein, ob die Bundesregierung analog zu ihrem  Vorgehen gegen die Solarindustrie demnächst Schritte unternimmt, den Bau von  Windkraftanlagen an Land zu behindern. Auf jeden Fall bereitet sie für die  Stromkonzerne schon ein Schmankerl vor. Ihr Energiekonzept sieht nicht nur die  Subvention  von neuen Kohlekraftwerken vor, es favorisiert auch einseitig den Ausbau der  Windparks auf hoher See. Die haben den Vorteil für die Konzerne, dass sie  zentralistische Großprojekte sind und daher ihren Strukturen entgegenkommen. Für  Verbraucher und Steuerzahler bedeuten sie hingegen höhere Kosten, da der von  ihnen gelieferte Strom deutlich teurer als der von herkömmlichen Windrädern  gelieferte sein wird. Auch neue Solaranlagen produzieren bereits günstiger als  die Offshore-Windparks. Doch während der Aufbau letzterer immer wieder hakt, und  deshalb angeblich die Energiewende gefährdet ist, versucht die Bundesregierung  mit aller Kraft, die Errichtung von Solaranlagen mit aller Gewalt zu behindern,  weil angeblich der Strom zu teuer werde.

Aber während die Einspeisevergütung für jeweils neu errichtet  Solaranlagen ohnehin immer weiter runter gefahren wird - was auch ohne die ganze  Aufregung der letzten Monate geschehen wäre, nur weniger abrupt und damit für  die Branche berechenbar -, rufen andere nach neuen Subventionen. RP-Online will  erfahren  haben, dass bei Merkels Kamingesprächen auch über Zuwendungen für den Bau von  Gaskraftwerken gesprochen wird, von denen vor allem Siemens profitieren würde.

Der SPD fällt zu all dem auch nicht viel mehr ein, als dass die  Energiekonzerne der Kanzlerin den  Kopf waschen sollen. Bei einer solchen Opposition braucht Merkel sich  eigentlich nicht allzuviel Gedanken machen und kann unbesorgt mit ihrem völlig  demontierten Koalitionspartner weiterregieren. Sollte sich der vollends zerlegen  stünden ja die Sozialdemokraten jederzeit als neuer Junior zur Verfügung.

Verlorene Mädchen

Derweil machen Umweltschützer mal wieder auf die Segnungen  aufmerksam, die die Energiepolitik der letzten Jahrzehnt so mit sich gebracht  haben. Rund tausend Mädchen sind im 40-Kilometer-Umkreis um das atomare  Zwischenlager im niedersächsischen Gorleben in den letzten 16 Jahren zu wenig  geboren worden. Das haben Bio-Statistiker aus München ermittelt und gemeinsam  mit der Deutschen Umwelthilfe publik  gemacht.

Demnach ergebe sich in den Geburtenzahlen der umliegenden  Gemeinden und Städte ein auffälliges Missverhältnis zwischen Jungen und Mädchen,  das genau 1995 einsetzt, dem Jahr der ersten Einlagerung eines Castorbehälters  in das Zwischenlager. Bis zu zehn Prozent mehr Jungen wären in dieser Zeit  geboren worden, sagen Kristina Voigt, Hagen Scherb und Ralf Kusmierz, die am Helmholtz-Zentrum in  München forschen.

Letztes Jahr waren bereits ähnliche Ergebnisse veröffentlicht  worden, aber das zuständige niedersächsische Landesamt meinte dafür rauchende  oder gestresste Eltern verantwortlich machen zu können (Zerfallserscheinungen und  Freisetzungen). Die Medizinstatistiker und auch Strahlenforscher halten das  jedoch nicht für schlüssig, denn ganz offensichtlich sind diese Faktoren nicht  für die untersuchte Region spezifisch.

Außerdem ist ein verändertes Geschlechterverhältnis bei Geburten  auch aus der Nachbarschaft von AKW bekannt. Die gleichen Forscher hatten vor  rund zwei Jahren bereits Ergebnisse publiziert, die ein Mädchendefizit im  35-Kilometer-Umkreis um hiesige sowie Schweizer Meiler belegten ("Verlorene Mädchen": In der Nähe von  Atomanlagen ist das Geschlechterverhältnis verändert). Auch als Folge von  oberirdischen Atomwaffentests oder der verheerenden Reaktorkatastrophe im  ukrainischen AKW Tschernobyl 1986 sind Veränderungen im Verhältnis der geborenen  Jungen und Mädchen bekannt.

Die genauen physikalischen Mechanismen sind unbekannt, aber die  Statistiker haben keinen Zweifel daran, dass die Ursache in der radioaktiven  Strahlung liegen muss. Das wäre insofern beachtlich, als diese in den  betroffenen Regionen, sowohl um das Zwischenlager in Gorleben als auch um die  AKWs, weit unter den gesetzlichen Grenzwerten bleibt. Der DUH, der vergangene  Woche die öffentliche Präsentation der Ergebnisse in Berlin organisierte, drängt  sich damit die Frage nach einer Neubewertung der Grenzwerte auf.

"Die Häufigkeit der verstörenden Befunde deutet auf grundlegende  Probleme bei der geltenden Bewertung radioaktiver Niedrigstrahlung hin", meint  Gerd Rosenkranz von der DUH und verlangt daher von der Bundesregierung "einen  systematischen Versuch der wissenschaftlichen Aufklärung". Die Menschen in den  betroffenen Regionen seien verunsichert. Rosenkranz weiter: "Es kann nicht sein,  dass Politik und Strahlenwissenschaft offenbar aus Furcht vor den Konsequenzen  einer neuen Grenzwertdiskussion über künstliche Radioaktivität den Kopf in den  Sand stecken und zur Tagesordnung übergehen."

EU-Bürgerinitiative gegen Atomkraft

Die Studie über die fehlenden Mädchen ist auch ein gutes Beispiel  dafür, dass die Auswirkungen nicht an Grenzen halt machen. So wie Gorleben einst  bewusst von westdeutschen Politikern wegen seiner Lage an der Grenze zur DDR  ausgesucht wurde, die weniger potenziell Betroffene auf dem eigenen Territorium  und daher weniger politische Widerstände erwarten ließ, so steht auch andernorts  manches AKW in Grenznähe.

Davon abgesehen hat die Tschernobyl-Katastrophe, die sich kürzlich  zum 26. Mal jährte, gezeigt, dass ein explodierender Reaktor noch in mehreren  tausend Kilometer Entfernung für erhebliche radioaktive Belastung sorgen kann.  In Thüringen war das Fleisch erlegter Wildschweine im letzten Jahr noch immer  mit bis zu 2000 Beqcerel pro Kilo belastet. Der  gesetzliche Grenzwert liegt bei 600 Becqerel, darüber gilt ein  Vermarktungsverbot, das den Jägern mit Entschädigungszahlungen versüßt wird. In  Schweden hat man seinerzeit die Grenzwerte für Rentiere eigens auf 1500 Becqerel  pro Kilo hochgesetzt, um weniger Entschädigung zahlen zu müssen. Dennoch wurden  dort bis 2011, wie Radio Schweden berichtet,  60 Millionen Euro für Schadensersatz und spezielles unbelastetes Futter an die  Rentierzüchter ausgezahlt.

Verschiedene europäische Umweltorganisationen haben daher zum  diesjährigen Tschernobyl-Jahrestag ein EU-Bürgerbegehren gestartet.  Das Ziel sei es, die Atomkraft EU-weit zu Fall zu bringen und als ersten Schritt  dahin die so genannten Hochrisikoreaktoren abzuschalten. Als solches stufen die  Organisatoren - darunter der deutsche BUND - 62 der 133 in der EU laufenden  Reaktoren ein, und zwar alle, die älter als 30 Jahre sind oder in  Erdbebengebieten betrieben werden.

"Diese Hochrisikoreaktoren müssen als erstes sofort stillgelegt  werden, denn von ihnen geht die größte Gefahr aus", meint der BUND-Vorsitzende  Hubert Weiger. "Leider hat bisher der politische Wille dafür gefehlt. Mit der  Europäischen Bürgerinitiative gibt es jetzt endlich eine greifbare Möglichkeit,  den Weg in eine sichere und saubere Energiezukunft zu ebnen."

Eine sogenannte Bürgerinitiative muss in mindestens sieben Ländern  eingereicht werden. Hat die Kommission ihre Zulässigkeit anerkannt, so haben die  Organisatoren ein Jahr Zeit, Unterschriften zu sammeln. Kommen eine Million  zusammen, müssen sich die EU-Kommission und das EU-Parlament mit dem Vorschlag  befassen. Bis zum 31. Mai muss der Bescheid über die Zulässigkeit vorliegen, ab  dann wird gesammelt. Unterstützer und Interessierte können sich allerdings schon  jetzt registrieren  lassen. Eingereicht wurde die Bürgerinitiative in zwölf Ländern, gesammelt kann  allerdings in allen 27 Mitgliedsländern werden.

Die Europäische Bürgerinitiative ist ein neues wichtiges  demokratiepolitisches Instrument, mit dem die länderübergreifende Debatte über  die Risiken der Atomkraft deutlich forciert werden kann. Es geht dabei nicht nur  um den Ausstieg Europas aus der Atomkraft, sondern auch um eine beschleunigte  Energiewende mit entsprechenden Energiesparmaßnahmen und um den kompletten  Umstieg auf erneuerbare Energien bis 2050.

 

Zukunft Windkraft noogman
noogman:

Guten Morgen

 
03.05.12 08:50
www.evwind.es/noticias.php?id_not=18286

1Q wind power results: PTC proves effective at driving wind farm installations
may 03, 2012

The U.S. saw 1,695 megawatts (MW) of wind energy capacity installed in the first quarter, with 788 additional wind turbines.

Once again proving the success of the Production Tax Credit in tandem with continuing technology improvements in creating jobs and driving billions of dollars of private investment, the wind power industry posted one of its busiest first quarters ever, according to the American Wind Energy Association's (AWEA) first-quarter market report for 2012.

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