Moin @all - habt Ihr das Wochenende genutzt, um über Geld nachzudenken?
;-)
Unter der Überschrift:
"Boom und Krach: Ein unzertrennliches Gespann"
schreibt Kostolany folgendes:
"Der Börsenverlauf zwischen '82 und '87 ist beispielhaft für unzählige andere. Jeder Börsenzyklus, egal ob am Aktien-, Anleihen-, Rohstoff-, Devisen- oder Immobilienmarkt, verläuft nach dem gleichen Muster. Die Auf- und Abwärtsbewegungen mit ihren Übertreibungen nach oben und unten sind ein Spiegelbild der menschlichen Psyche - der Tanz zwischen Panik und Übermut. Boom und Börsenkrach sind ein unzertrennliches Gespann, der eine kann nicht ohne den anderen sein. Im Zeichen der Prosperität schwellen die Booms gemächlich an. Schließlich ist fatalerweise ein Ballon daraus geworden, der durch einen Nadelstich platzen kann. Es ist ein ewiges Gesetz: kein Börsenkrach, kein Knall, dem nicht ein Boom vorangegangen wäre, und kein Boom, der nicht mit einem Börsenkrach endet.
Die 400-jährige Geschichte der Börse ist eine Folge von Booms und Börsenkatastrophen. Die meisten hat man längst vergessen. Einige aber haben die Welt verändert und Einzug in die Geschichtsbücher gefunden."
Was sagt uns das?
Mir sagt das: Auf Regen folgt Sonnenschein. Bin schließlich Bulle *gg*
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.
André Kostolany
MfG
Palaimon