Auf dem Gelände der Firma Yaskawa kann man zusehen, wie Arbeit vernichtet wird. Man muss bloß Ei-aeh Niju zuschauen. Niju steht in einer neonlichtdurchfluteten Halle am Fließband. Dort macht er nichts Ungewöhnliches. Er legt eine Art Schablone in einen Metallsockel, füllt sie mit vier Schrauben, greift sich einen elektrischen Schraubenzieher und dreht sie surrend fest. Viel mehr muss er nicht tun, dann rückt der Metallklotz vor ihm zur Seite und macht Platz für den nächsten.
Die Handgriffe sind simpel, spannender ist, was dabei herauskommt: Roboter. Niju montiert ihre Sockel. Sein Arbeitsplatz ist die größte Roboterfabrik der Welt, wie die Firma stolz erklärt. Bis zu 2300 Stück werden hier, in der japanischen Industrie- und Hafenstadt Kitakyushu, monatlich produziert. Roboter, die in alle Welt verschifft werden – damit sie in Dänemark Käse einpacken, in Deutschland Autokühler lackieren oder in den USA Einkaufswagen zusammenschweißen. Maschinen, die ohne zu murren Arbeit jeder Art annehmen. Roboter wie Niju.
www.zeit.de/2008/16/OdE25-Arbeit
Die Handgriffe sind simpel, spannender ist, was dabei herauskommt: Roboter. Niju montiert ihre Sockel. Sein Arbeitsplatz ist die größte Roboterfabrik der Welt, wie die Firma stolz erklärt. Bis zu 2300 Stück werden hier, in der japanischen Industrie- und Hafenstadt Kitakyushu, monatlich produziert. Roboter, die in alle Welt verschifft werden – damit sie in Dänemark Käse einpacken, in Deutschland Autokühler lackieren oder in den USA Einkaufswagen zusammenschweißen. Maschinen, die ohne zu murren Arbeit jeder Art annehmen. Roboter wie Niju.
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