- allein in den USA und nur Pfizer als einziger zugelassener Monopolist derzeit. Da kann bei gelungenen Phase II-Studien schon die Fantasie schnell die Risiken ausblenden.
Allerdings WIRKT das Präparat - fast genauso wie das Produkt von Pfizer (knapp 1 cm weniger Wachstum) - hat eben nur den Nachteil, dass es täglich injiziert werden muss, das von Pfizer wöchentlich. Ist damit ein klarer Vorteil bei der Verabreichung.
Dennoch, andere Dosierung, bei Auswertung der Patientendaten könnte noch ein überdurchschnittlicher Wachstumserfolg bei einer Gruppe mit bestimmter Indikation gesehen werden usw.
Pipelineabschreibung erfolgt hier nicht, da ja kein glatter Misserfolg konstatiert wurde, nur eben keine Überlegenheit gegenüber dem Konkurrenzprodukt.
Ach ja, und die Verbindlichkeiten sind so wie ich das sehe 25 Millionen vor allem Boni an Mitarbeiter, die meist aber erst bei Erfolg zu zahlen sind. Daher stimmt das schon mit dem Cash. Und ohne laufende Phase III - Studie werden die Ausgaben auch erst mal massiv sinken. 40 Millionen "other liabilities", die ich so ohne tiefere DD nicht wirklich erklären kann, ob diese erfolgsabhängig sein werden oder eben klare vorrangige Verbindlichkeiten sind und lediglich 8,1M sind eindeutig als "long term debt" definiert.
demgegenüber stehen Ende Juni 167M als tangible Assets in den Büchern. An Cash haben sie von März bis Juni 20 Millionen verbrannt, das kann man wohl auch als Basis für die kommenden Zahlen sehen, dann hätten sie also Ende September cal 147M cash.... Deutlich UNTER der derzeitigen MK
Klar folgen noch weitere miese Analystenmeinungen, Anwälte werden Klagen einreichen, das übliche Spiel an mieser PR eben.
Dennoch sollte der Cashbestand deckeln, zumal das 1-Trick-Pony noch nicht wirklich tot ist ;)