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Ich sehe den "Kriminalfall Wirecard" mittlerweile wie eine Art Theaterstück, wir sind mehr oder weniger die Zuschauer.
Eigentlich ist die ganze Geschichte eine perfekte Inszenierung, genauso verbreitet man Panik. => Starke Kursverluste, negative Medienberichte, Twitter-Schlachten, dubiose Internetseiten, Erklärungsversuche wieso es zu Kursstürzen kommt.
Es werden immer nur die Symptome (Kursstürze) beurteilt aber nie die Ursachen (Leerverkäufe). Es ist auch immer vom "Markt" oder von den "Anlegern" die Rede. Man spricht im Kollektiv, tut also so als wäre das eine "anonyme Masse".
An den Börsen herrscht maximale Intransparenz wer,wann,wieviele Aktien kauft oder verkauft hat weiß man nicht. Dies gilt auch für Leerverkaufspositionen, wieviele Aktien jetzt leerverkauft sind weiß in Wirklichkeit niemand.
Ich will gar nicht wissen wieviele Aktien "unter der Hand" leerverkauft wurden oder wie kann es sein das Goldman Sachs plötzlich innerhalb weniger Tage/Wochen ca. 10% der Stimmrechte hat? Wie funktioniert sowas?
www.dgap.de/dgap/News/pvr/...iten-verbreitung/?newsID=1235409
Gleichzeitig sind von diesen Stimmrechten ca. 5% leerverkauft worden? Was wird da gespielt oder welche Absichten stecken dahinter?
Wäre an den Vorwürfen wirklich etwas dran, dann würde Goldman Sachs doch NICHT freiwillig 10% der Stimmrechtsanteile halten. Mit 10% der Anteile haben die wahrscheinlich eine Direktverbindung zu Markus Braun und haben vermutlich schon alle Eventualitäten abgeklärt.
Kurz gesagt: Solange Goldman Sachs so dermaßen dick investiert ist mache ich mir wenig Sorgen.
Die frage ist, in welcher form ?
1. der chart ist so wie er ist und zeigte , leider negative tendenzen ...
2. leerverkäufe sind nicht schön, aber LEGAL
3. Der CEO soll nicht den Kurs schönen, sondern die firma führen.
4. Die Bafin kann auch nur , bei echten manipulationen eingreifen.
5. bei der firma fehlt inzwischen die phantasie, sie eilt von erfolgsmeldung, zu erfolgsmeldung
alles das ist ärgerlich, aber im rahmen, der börsenspielregeln.
Und wenn ich genügend geld hätte, würde ich auch aktien auf dem markt werfen und sie mir dann tiefer zurückkaufen ( über den moralaspekt kann man sich trefflich streiten ).
IFX stand mal bei 55ct und hatte trotzdem gute aufträge erhalten.
Hätte die firma echte schwierigkeiten und würde sich gerade aus dem tief hervorarbeiten, wäre mehr phantasie im kurs, aber besteht die gefahr eine endtäuschung, wenn es dann doch nicht so schnell läuft.
Zur zeit spricht eigendlich nur das KGV für die aktie.
Ich selbst wollte bei 141 ein SL ziehen und wurde dann überrascht und fand die aktie 20% riefer, dabei wurde dann auch noch eine kauforder, bei 130 mitgerissen ( die ich vergessen hatte ) und habe heute noch einmal , spekulativ, bei 107 nachgezogen, in der hoffnung, das es eine death cat bounche gibt. Mein ek steht jetzt bei 128 ( würg ).
Dehalb sind gür mich nur zwei wege gangbar ...
ich werde bei erreichn der 120 ( wenn sie denn je kommen wird ) , einmal alles rauswerfen, bzw, sehr eng absichern und mich dann tiefer neu positionieren, oder ich lass mich morgen rauskegeln und stelle mich noch tiefer auf und hoffe auf die 87 :-(
Aber bitte eines, keine verschwörungstheorien, es ist nichts bewiesen.
Was ich aber der Wirecard vorwerfen muß, ist deren SAUMÄGIGES buchführungssystem , oder wie sie es nennen. Sie hatten 3 jahre zeit, licht in das dunkel zu bringen, bzw, odnung zu schaffen
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