Wirecard 2014 - 2025

Ob der Bericht den die Financial Times überhaupt vor der Veröffentlichung recherchiert hat, sei mal dahingestellt. Es gab ja auch bei uns Fälle wo man hinter her nachweisen konnte, dass alles Falsch war und so nie gegeben hat. Beispiele: Der Stern mit den gefälschten Hitler Tagebüchern. Der Spiegel mit dem Reporer Relotius der nachweislich nie vor Ort war und alles frei erfunden hat.
Zudem lese ich in dem FT Bericht viel Konjunktiv. So kann man sich natürlich auch schützen falls es doch zu einem Prozess gegen die FT  bzw. dem Reporter Dan McCrum kommen sollte.  

neue Fakten auf dem Tisch zu legen?

Alle wiederholen sich 1000 Mal und keiner weiß etwas!

Bei Wirecard herrscht Totenstille,

Bei FT will auch keiner 'was sagen,

ein trauriges Spiel!

der Berichte frei erfunden hat? Man kann es kaum glauben, aber es war wahr!
Crum soll eine eigenartige berufl. Biografie aufweisen.  Googelt mal!

"Lest erstmal die einschlägigen FT-Artikel,
bevor ihr euch derart aus dem Fenster lehnt mit euren Empfehlungen.

Und damit mein ich insbesondere den Artikel vom 07. Februar mit dem Titel „Wirecard: Inside an accounting scandal“. Hab nämlich das starke Gefühl, dass die meisten hier das nicht getan haben und dementsprechend ins Blaue argumentieren, weil ihnen das grade so passt."

Ich habe den Artikel nochmals überflogen. Es besteht schlichtweg ein Widerspruch. Entweder lügt WC oder FT.

FT schreibt "In dem vorläufigen Bericht von R & T heißt es: „Wir können aus den dokumentierten Nachweisen starke und unwiderlegbare Schlussfolgerungen ziehen, die zumindest unzählige Unregelmäßigkeiten in der Buchhaltung aufwiesen, die die Form von gefälschten Vereinbarungen haben. Im besten Fall kann sich der Zweck dieser vorsätzlichen Handlungen auf die falsche Erzielung von Einnahmen beschränken, ohne dass eine unrechtmäßige Verwendung von Geldern erfolgt. “
Gründe für den Verdacht auf Betrug, strafbare Vertrauensbruch, Korruption und / oder Geldwäsche in mehreren Ländern."

Das vorläufige R&T-Statement laut Wirecard sagt sinngemäß:
"Wir bestätigen unser Engagement bei Wirecard seit (On =? seit) dem 18.5.18 bei einer Regeleinhaltungs-Untersuchung" und
"Es gibt bisher keine Hinweise auf ein kriminelles Fehlverhalten irgendeines Mitarbeiters"

Das ist für mich ein unauflöslicher Widerspruch, wo nur einer die Wahrheit sagt.

Was auch noch komisch ist: So wie ich es verstehe, wirft FT WC vor, daß sie mit Luftbuchungen über die Firma Flexi Flex die Bilanz aufblasen und daß diese Firma gar nicht Dienste von WC in Anspruch nähme. WC hat in dem Dementi aber genau dasselbe bestätigt, nämlich, daß WC keine Geschäftsverbindungen zu Flexi Flex habe. Das ist also keine Aussage, die die FT-Aussage widerlegt.

Schwierig - meines Erachtens ist aktuell nichts fundiertes zunsagen. Ist alles Herumgeschwurbel.

Unter der Annahme, dass das Ergebnis ( trotz FT-Lärm und Kurseinbruch ) auf 4,00 € / Aktie
in 2019 steigen würde halte ich einen für 2019 nach unten sichernden Kurs von 120 €
für realistisch.
Das bedeutet nicht, dass der Kurs nicht noch tiefer gehen kann, aber bei der Umsatz- und
Gewinnentwicklung ( sofern keine gravierenden Veränderungen stattfinden ) wie im letzten Jahr
und einem „ moderatem „ KGV von 30 sehe ich keinen Grund für einen dauerhaften
Kursabschlag unter diesen Marken.

Achtung: Keine Kaufempfehlung meinerseits, nur eine Relativierung mancher
nicht nachvollziehbarer Kommentare.

Bin dankbar für fundamental besser begründete Meinungen bzw. Äußerungen.

...Der EBITDA ist wie der EBIT eine Kennzahl, um das Betriebsergebnis und somit die Effizienz von Unternehmen darzustellen und vergleichbar zu machen. Wie der Name schon erkennen lässt, ist der EBITDA eine Erweiterung der Kennzahl EBIT um die Punkte DA. EBITDA steht für Earnings Before Interests, Taxes, Depreciation and Amortisation.

Übersetzt aus dem Englischen bedeutet es Gewinn vor  Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Hierbei sind D und A beide mit Abschreibung zu übersetzen und daher in der deutschen Version nur als ein Wort dargestellt. Gemeint sind damit einerseits Abschreibungen auf Sachanlagen und andererseits auf immaterielle Vermögensgegenstände (z.B. Lizenzen oder Patente)....

www.gevestor.de/details/...as-ist-der-unterschied-647551.html

"Entweder lügt WC oder FT"

Das müsste lauten:
"Entweder lügt WC zusammen mit dem unabhängigen Rechtsberater Rajah&Tann, (en.m.wikipedia.org/wiki/Rajah_%26_Tann: "Rajah & Tann is regarded among the "Big Four" law firms in Singapore, and is also one of the largest law firms in Southeast Asia." ) oder die Financial Times und allem voran dem durch die Vorgänge 2016 (House of Wirecards+Zatarra) bekannten Lügner und Halbwahrheitenverticker Dan McCrum. "

So schwer finde ich da die Entscheidung nicht, wem ich jetzt vertrauen soll. ;)

Also wettest du (wie vorhin behauptet) dass wir die 80€ vor den 100€ sehen.
Ich behaupte das Gegenteil.

Es gilt jede Börse (inkl. heute l&s)  

"House of Cards" eine Sanktion?

"So schwer finde ich da die Entscheidung nicht, wem ich jetzt vertrauen soll. ;)"

Wir bewerten beide die Situation wohl ähnlich. Trotzdem, wenn man investiert ist, gibt es angenehmere Situationen.  

"Der Verleiher muss aber nach der Rückgabe wieder ein Interesse auf einen gestiegenen Kurs haben,"

Dieses Interesse hat er aber auch schon von vor der Verleihe.Welchen anderen Grund gäbe es sonst für das Investment?

Die Mitarbeiterzufriedenheit ist lt. kununu  sehr bescheiden.Andere Bewertungsseiten hab ich noch nicht gelesen Hoffentlich geht die Firma bzw. MA nicht auch  so  in Ansätzen mit  Kunden und Bilanz um. Man sagt : Wie der Herr so das Gscherr.  Gilt m.M. auch teilweise umgekehrt.Stichwort: Unternehmenskultur So nimmt der Punkt Racheakt von MA,bzw. Geltungsstreben,Rivalität  für mich jetzt doch einen höheren Stellenwert ein.  

das weiß ich nicht, aber die Vorwürfe waren wenn ich mich richtig erinnere sowieso alle in etwa so  "Da ist was, was wir nicht verstehen, könnte es Betrug sein?"
Das ist der Stoff aus dem man Verschwörungstheorien spinnt.

- Ende nächster  Woche über 100
- Ende Februar über 130
- Ende des Jahres über 150
- Ende 2020 über 200

Der Verleiher möchte, nachdem er die verliehenen Aktien zurückbekommt, natürlich in Summe mindestens seinen Kurs, zum Zeitpunkt des Verleihens, zuzgl. der Leihgebühr im Portfolio haben.

Dabei ist es natürlich unerheblich welche Intension und welcher Kurs zu seinem Investionszeitpunkt vor vorhanden war.

Für ihn ist nur wichtig: Habe mich mit der Verleihung meiner Aktien einen Gewinn erwirtschaftet.

Beispiel für Laien:

Habe ich z.B. die Aktien von WC für 160 €u verliehen und bekomme vom Shortie eine Leihgebühr von , sagen wir mal 10 % = 16 €,  dann möchte ich natürlich nach der Shortattacke, wenn ich die Aktien zurückbekomme, nicht Aktien mit einem Kurs von, sagen wir mal 90 € plus 16 € Leihgebühr = 106€ in den Büchern habe.

Ich muss zwangsläufig daran glauben, dass der Kurs meiner verliehenen Aktien, wenn sie wieder in meinem Besitz sind,, zu einem von mir festgelegten Zeitpunkt, mindestens  144 € beträgt ( zuzügl. + 16 € Verleihgebühr ). Dann hätte ich wenigstens keinen Verlust gemacht. +/- 0

Fazit meiner Erläuterungen: Zumindest der Verleiher geht nach der Shortattacke von steigenden Kursen aus .

Hoffe diese Erläuterungen haben meine Gedankengänge besser erläutert.

Fakten unterlegen.

Fände ich sehr interessant, wenn fundiert !

Wirecard wächst profitabel mindestens 30% promJahr
2018: 3€ Gewinn pro Aktie
2019: 4€ Gewinn pro Akie
2000: 5,50€ Gewinn pro Aktie
2001: 7€ Gewinn pro Aktie ...

.. Und fundiert, hahhahha
Schau einfach mal war er noch vor nem halben Jahr über wirecard geschrieben hat.

Deine Frage ist doch sehr naiv.
Momentan gibt es hier nur vermuten, denken, schätzen, befürchten, hoffen, glauben und und und.
Ist klar, deine Frage ist nicht ernst gemeint.  

Weiß der Verleiher, dass er Verleiher ist? Oder macht das die depotführende Bank, ohne dass die Aktionäre davon wissen?

Ich habe mal gehört, dass man durch eine Verkaufsorder verhindern kann, dass von der Bank die eigenen Anteile mit verliehen werden können. Ist das so?

m.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/...ter_impression=true

Welche Rolle spielen Banken bei Wertpapierleihen?
Nachstehend eine gut erklärende Quelle für deine Frage:

www.gevestor.de/details/...m-gegenseitigen-nutzen-561873.html

"Fazit meiner Erläuterungen: Zumindest der Verleiher geht nach der Shortattacke von steigenden Kursen aus ."

Die Höhe der Leihgebühren ist mir leider nicht bekannt. Kann insofern auch kein Rechnung aufmachen, bzw. nachvollziehen.
Der Verleiher muss nicht unbedingt von steigenden Kursen ausgehen wenn er denn das Risiko auf der Südseite absichert.
Die Rechnung könnte dann so aussehen: Verleihgebühr minus Optionspreis = Gewinn.
Im positiven Falle.

Ich schätze, dass die Aktie morgen einen Sprung von min. 8 Prozent nach oben machen wird. Wirecard ist momentan ziemlich überverkauft und an den Spekulationen sollte eigentlich nichts dran sein.