Das stimmt teilweise sicher mit dem Zocken. Bei mir war das mit dem Verbilligen zugegeben auch so erst 5k drin (99), dann bei 60 100 gekauft, dann bei 38 100 Stück gekauft. Anschließend kam die Meldung, dass 2 Mrd. EURO (=gesamtes EK) ´abhandenkommen´ ist bzw. was noch schlimmer ist niemals da war und mutmaßlich niemals gewinn erwirtschaftet wurde. Erst ab da würde ich das als zock bezeichnen.
Es steht für mich außer Frage, dass jemand für einen in dem Maße falschen Jahresabschluss haften muss. Das Risiko war der 19er Abschluss. Wenn vorher die Abschlüsse (zumindest im Kern) korrekt geprüft wurden, dann nehme ich alles zurück und schlucke meine 15K Verlust. Dann ist das Anlegerrisiko. Wenn jedoch 16-18 nicht korrekt ist und da bereits 2Mrd. gefehlt haben, dann muss EY zahlen. Irgendwie muss die Zunft ja auch zur Verantwortung gezogen werden. Nur dann besteht eine Chance, dass Besserung einkehrt und die falsche Loyalität zu Mandanten aufhört. Uns (als Aktionären) haben Sie eine Verantwortung gegenüber, die wenn das Geschäft eine Luftnummer war, bereits seit Jahren hätte aufgedeckt werden müssen. Konspirativer Betrug hin oder her, wenn kein nachhaltiges Geschäft da war, müssen sie entweder zahlen oder dürfen keine Unternehmen in D bzw. EU prüfen. Meine persönliche Meinung.
Aber wenn das die Allgemeinheit zahlt (was ich nicht glaube), fände ich das auch nicht korrekt. Wir müssen mal wieder dahin, dass die Leute zahlen, die es zu verantworten haben. Keine Angst EY könnte zumindest in der Firmengruppe den Schaden tragen ohne in eine Insolvenz zu laufen. Dem Image würde es gut tun und die Prozesskosten+Management Zeit dafür könnte eingespart werden. Dem EY-Statement konspirativer Betrug entnehme ich, dass das zu 99,9% so nicht kommen wird und man sich der Verantwortung entzieht. Meine persönliche Meinung.
Bitte nicht falsch verstehen. Obwohl ich mich wie alle über den Verlust sehr ärgere, würde ich aber niemanden außer den o.g. plus natürlich dem Management+Bafin dafür verantwortlich machen wollen. Wer aufgrund von Foren-Posts kauft, der kann das machen, würde ich aber nicht empfehlen. Hier wird leider zu viel Misst geschrieben.
Rückfrage: Bekommen wir als Eigentümer den nicht attestierten EY-Bericht für 2019, den wir vermutlich auch bezahlen, auch irgendwann zu Gesicht oder bleibt der unter Verschluss? Oder hat EY das Geschäftsmodell noch immer nicht verstanden und wir werden mit dem KPMG-Sonderbericht abgespeist?
Es steht für mich außer Frage, dass jemand für einen in dem Maße falschen Jahresabschluss haften muss. Das Risiko war der 19er Abschluss. Wenn vorher die Abschlüsse (zumindest im Kern) korrekt geprüft wurden, dann nehme ich alles zurück und schlucke meine 15K Verlust. Dann ist das Anlegerrisiko. Wenn jedoch 16-18 nicht korrekt ist und da bereits 2Mrd. gefehlt haben, dann muss EY zahlen. Irgendwie muss die Zunft ja auch zur Verantwortung gezogen werden. Nur dann besteht eine Chance, dass Besserung einkehrt und die falsche Loyalität zu Mandanten aufhört. Uns (als Aktionären) haben Sie eine Verantwortung gegenüber, die wenn das Geschäft eine Luftnummer war, bereits seit Jahren hätte aufgedeckt werden müssen. Konspirativer Betrug hin oder her, wenn kein nachhaltiges Geschäft da war, müssen sie entweder zahlen oder dürfen keine Unternehmen in D bzw. EU prüfen. Meine persönliche Meinung.
Aber wenn das die Allgemeinheit zahlt (was ich nicht glaube), fände ich das auch nicht korrekt. Wir müssen mal wieder dahin, dass die Leute zahlen, die es zu verantworten haben. Keine Angst EY könnte zumindest in der Firmengruppe den Schaden tragen ohne in eine Insolvenz zu laufen. Dem Image würde es gut tun und die Prozesskosten+Management Zeit dafür könnte eingespart werden. Dem EY-Statement konspirativer Betrug entnehme ich, dass das zu 99,9% so nicht kommen wird und man sich der Verantwortung entzieht. Meine persönliche Meinung.
Bitte nicht falsch verstehen. Obwohl ich mich wie alle über den Verlust sehr ärgere, würde ich aber niemanden außer den o.g. plus natürlich dem Management+Bafin dafür verantwortlich machen wollen. Wer aufgrund von Foren-Posts kauft, der kann das machen, würde ich aber nicht empfehlen. Hier wird leider zu viel Misst geschrieben.
Rückfrage: Bekommen wir als Eigentümer den nicht attestierten EY-Bericht für 2019, den wir vermutlich auch bezahlen, auch irgendwann zu Gesicht oder bleibt der unter Verschluss? Oder hat EY das Geschäftsmodell noch immer nicht verstanden und wir werden mit dem KPMG-Sonderbericht abgespeist?