ja, das ist bemerkenswert.
Und auch, wenn hier viele meinen, die Sache sei sonnenklar, dürfte es so simpel dann doch nicht sein.
Das offenbar ein Teil der Umsätze gefakt war, ist das eine. Dass das Geschäft grundsätzlich aber existiert und funktioniert, ist das andere. Bislang steht m.W. nur das Treuhändergeschäft in Frage, bzw. sogar nur ein Teil davon. Das Eigengeschäft wurde nicht beanstandet. Die Frage ist, wie profitabel es war oder ist.
Das hier alles fake und wertlos ist, glaube ich nicht. Allerdings ist nun der Stecker gezogen und daher unwahrscheinlich, dass die Chance besteht, erstmal zu klären, was eigentlich genau los ist und danach zu entscheiden, wie es weitergeht.
Bis vor einer Woche lief das Geschäft reibungslos. Da hätte man theoretisch auch erstmal eine Art Moratorium machen können, wo alle stillhalten und dann die beste Lösung suchen können.
Wenn erstmal vollendete Tatsachen geschaffen wurden, ist es damit vorbei. Daher ist der Ofen hier m.E. aus, auch wenn das fundamental gar nicht unbedingt sein müsste.