Da gebe ich dir Recht. Das kann als kleiner Betrug irgendwo kurzfristig geschehen. aber sobald der Händler Geld sehen will - was er in dem Fall laut Vertrag sehen muss - und nicht bekommt, ist das Spiel aus.
Es sei denn, das GANZE Geschäft hat es nie gegeben. Alles reine Luftbuchungen bei denen wechselnde Treuhänder sich die Klinke in die Hand geben und Jahr für Jahr gefälschte Bestätigungen vorlegen. Aufgrund dieser tollen Bilanzen bekommt das Unternehmen dann Kredite, der Aktienkurs steigt. Mit dem "Geschäft" rund um die Treuhänder - das man durch Buchungen vortäuscht, indem man Kreditgeld über die "Treuhandkonten" laufen lässt (Kreisbuchungen) und damit ein Wachstum irgendwo in Asien vortäuscht zeigt man, wie extrem man wächst. Investoren steigen ein und man meint mit der so beschafften Kohle irgendwann wirklich Geschäft an Land ziehen zu können, das etwas abwirft und über die Vergangenheit wächst Gras.
So in etwa ist der Denkansatz diverser Journaille, de meint einzelne Zeichen des so skizzierten Szenarios zu einem ganzen Bild vervollständigen zu können.
Das würde aber bedeuten, daß die GESAMTE Geschäftsidee von Anfang an als Betrug aufgezogen war und dem Zweck der Bereicherung weniger dienen sollte.
Im Fall WDI also die Sache mit Planungshorizont von zwei Jahrzehnten? Also extremst unwahrscheinlich, da hätte ja irgendwer plaudern müssen, wenn das 20 Jahre so läuft.
Andererseits sind da die verschwundenen Treuhänder, sich umfirmierende "Drittpartner", dubiose "Kundencluster" mit unbekannten Namen und Partner, die irgendwo in Asien neben einem Busbahnhof im Hinterhof logieren, aber über die Millionen abgewickelt werden.
Ich gehe nach reiflicher Überlegung inzwischen davon aus, daß nur ein kleiner Teil des Geschäfts real ist und zumindest das Asiengeschäft nie in dieser Form existiert hat. die Behauptung, man sei Stunden vor der Pressekonferenz informiert worden, daß es die Belege nicht gebe, ist so offensichtlicher Betrug, daß man eine enorme kriminelle Energie hinter dem Geschäftsmodell vermuten muss.
Also sitzen irgendwo Kriminelle, das ist sicher. Ob der Chef der Bande der CEO ist, oder ob irgendwelche Asiaten hier ein Spiel gespielt haben, das wegen der völlig indiskutablen Art der Unternehmensführung erst jetzt auffliegt, wird sich zeigen.
Jetzt erstmal abwarten, was sich an dem Geschäft überhaupt als real herausstellt. Das werden Behörden und Gerichte ja klären. Und Singapur ermittelt ja auch noch immer, nur hört man nicht, was die bisher gefunden haben. Vielleicht ja nix, weil es nie was gab?
Wir sehen nur Streiflichter und NICHTS davon passt in das eine oder andere Bild. warten wir, bis der Fog of War sich lichtet. Auf jeden Fall spannend, auch wenn's wehtut.
Es sei denn, das GANZE Geschäft hat es nie gegeben. Alles reine Luftbuchungen bei denen wechselnde Treuhänder sich die Klinke in die Hand geben und Jahr für Jahr gefälschte Bestätigungen vorlegen. Aufgrund dieser tollen Bilanzen bekommt das Unternehmen dann Kredite, der Aktienkurs steigt. Mit dem "Geschäft" rund um die Treuhänder - das man durch Buchungen vortäuscht, indem man Kreditgeld über die "Treuhandkonten" laufen lässt (Kreisbuchungen) und damit ein Wachstum irgendwo in Asien vortäuscht zeigt man, wie extrem man wächst. Investoren steigen ein und man meint mit der so beschafften Kohle irgendwann wirklich Geschäft an Land ziehen zu können, das etwas abwirft und über die Vergangenheit wächst Gras.
So in etwa ist der Denkansatz diverser Journaille, de meint einzelne Zeichen des so skizzierten Szenarios zu einem ganzen Bild vervollständigen zu können.
Das würde aber bedeuten, daß die GESAMTE Geschäftsidee von Anfang an als Betrug aufgezogen war und dem Zweck der Bereicherung weniger dienen sollte.
Im Fall WDI also die Sache mit Planungshorizont von zwei Jahrzehnten? Also extremst unwahrscheinlich, da hätte ja irgendwer plaudern müssen, wenn das 20 Jahre so läuft.
Andererseits sind da die verschwundenen Treuhänder, sich umfirmierende "Drittpartner", dubiose "Kundencluster" mit unbekannten Namen und Partner, die irgendwo in Asien neben einem Busbahnhof im Hinterhof logieren, aber über die Millionen abgewickelt werden.
Ich gehe nach reiflicher Überlegung inzwischen davon aus, daß nur ein kleiner Teil des Geschäfts real ist und zumindest das Asiengeschäft nie in dieser Form existiert hat. die Behauptung, man sei Stunden vor der Pressekonferenz informiert worden, daß es die Belege nicht gebe, ist so offensichtlicher Betrug, daß man eine enorme kriminelle Energie hinter dem Geschäftsmodell vermuten muss.
Also sitzen irgendwo Kriminelle, das ist sicher. Ob der Chef der Bande der CEO ist, oder ob irgendwelche Asiaten hier ein Spiel gespielt haben, das wegen der völlig indiskutablen Art der Unternehmensführung erst jetzt auffliegt, wird sich zeigen.
Jetzt erstmal abwarten, was sich an dem Geschäft überhaupt als real herausstellt. Das werden Behörden und Gerichte ja klären. Und Singapur ermittelt ja auch noch immer, nur hört man nicht, was die bisher gefunden haben. Vielleicht ja nix, weil es nie was gab?
Wir sehen nur Streiflichter und NICHTS davon passt in das eine oder andere Bild. warten wir, bis der Fog of War sich lichtet. Auf jeden Fall spannend, auch wenn's wehtut.