Dringender Erklärungsbedarf:
" . . .Der Grund liegt in aktuellen Mitteilungen der beiden die Treuhandkonten seit 2019 führenden Banken, wonach die betreffenden Kontonummern nicht zugeordnet werden konnten. Der verantwortliche Treuhänder steht in kontinuierlichem Kontakt mit den Banken und der Wirecard AG.
. . . Bei den die Treuhandkonten führenden Banken handelt es sich um zwei asiatische Banken. Beide Institute verfügen über Investmentgrade Ratings. Der seit 2019 amtierende Treuhänder nimmt in Asien zahlreiche Mandate wahr.
. . . Markus Braun, CEO Wirecard AG: "Wir stehen im Austausch mit dem vor Ort anwesenden Treuhänder. Frühere erteilte Bestätigungen der Banken wurden vom Wirtschaftsprüfer nicht mehr anerkannt. . . .
. . . Die beiden Geldhäuser haben Wirecard darüber informiert, dass die bei ihnen geführten Kontonummern für Wirecard-Treuhandkonten "nicht zugeordnet werden konnten", wie das Unternehmen am Donnerstag in Aschheim mitteilte.
Auf diese Konten haben Wirecard-Tochtergesellschaften demnach Sicherheitsleistungen von insgesamt 1,9 Milliarden Euro eingezahlt. "Ob betrügerische Vorgänge zum Nachteil der Wirecard AG vorliegen, ist derzeit unklar", erklärte Vorstandschef Markus Braun.
Am auffälligsten ist für mich dieser Satz:
"Frühere erteilte Bestätigungen der Banken wurden vom Wirtschaftsprüfer nicht mehr anerkannt. . . ."
Betonung auf "nicht mehr" anerkannt.
Das heißt, dass diese Bestätigungen bisher JAHRELANG sehr wohl von EY anerkannt wurden.
Es geht hier um BANKEN und deren BESTÄTIGUNGEN, wofür diese BANKEN dann letztlich auch HAFTEN !
Komisch, dass im KPMG - Bericht davon kein Wort steht . . . und das nach einer monatelangen FORENSISCHEN Untersuchung.
WAS GEHT HIER VOR ? Wie ist das möglich ?
Ich persönlich kann mir das alles nur mit einer abgesprochenen (und dann kriminellen) Aktion der Hedgefonds - Shortseller in Kooperation mit EY erklären.
Vielleicht täusche ich mich auch, aber die ganze Sache ist doch völlig unglaubwürdig.
Aber gesetzt den Fall, dass tatsächlich WDI mit Braun und Eichelmann die Betrüger sein sollten, dann stellen sich für mich folgende Fragen:
Seit wann hatte WDI und EY Kenntnis von den erst heute veröffentlichten Umständen ?
Warum ist davon rein gar nichts im KPMG - Bericht enthalten ?
Wie können Überweisungen von 1,9 Milliarden ( ! ) auf Bankkonten erfolgen, die die Empfängerbank angeblich nicht zuordnen kann ? ? ?
. . . .
Ich will bei der Pressekonferenz um 14:00 Uhr Antworten