Werner Boehm, der berüchtigte in Ungnade gefallene ehemalige CEO von BitRush, ist seit seiner Verurteilung wegen Betrugs, Unterschlagung und Geldwäsche durch ein kanadisches Gericht und seiner Entlassung aus dem von ihm geleiteten Unternehmen aus der Öffentlichkeit verschwunden. Wie wir letzte Woche berichteten, haben wir anonyme Hinweise erhalten, die darauf hindeuten, dass er nach Europa zurückgekehrt ist und diskret auf dem Markt agiert hat. Wir konnten nun zweifelsfrei bestätigen, dass er, während er immer noch versucht, Investoren und Entscheidungsträger im Bereich des Handels mit binären Optionen zu betrügen, einen wilden, neuen Ansatz für seine alten kriminellen Wege gewählt hat. Unsere Ermittler konnten bestätigen, dass Boehm der Mitinhaber, CEO und Direktor von FinTelegram ist, einer Website, die ein legitimes Nachrichtenmedium zu sein scheint. Boehm und seine Lebens- und Kriminalitätspartnerin Elfriede Sixt waren bekannte Mitwirkende an der Website (ein Beitrag, den sie unerklärlicherweise trotz des Vorwurfs des eklatanten Antisemitismus beibehalten konnten), aber ihre Links zu der Website gehen viel tiefer als bisher bekannt. Nach neueren Informationen, die FinLeaks erhalten hat, gehört FinTelegram zu Werner Boehm und wird von ihm zusammen mit Boehms Partnerin Elfriede Sixt und Alfred Dobias von MezzaCap Investments Ltd. betrieben, die beide für ihre Rolle im BitRush-Skandal verurteilt wurden. Obwohl FinTelegram in Wirklichkeit eine seriöse Nachrichtenquelle zu sein scheint, sieht es so seriös aus, dass einer meiner Kollegen einige ihrer Artikel in seinen Schriften erwähnt hat (Informationen, die nach weiteren Untersuchungen überprüft wurden), könnte es nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Es scheint eine Website zu sein, die Nachrichten über Betrüger veröffentlicht, während sie von verurteilten Betrügern betrieben wird, die der Täuschung und des Betrugs ihrer Investoren und Geschäftspartner gleichermaßen für schuldig befunden wurden".
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