Viren sind keine Lebewesen wie zum Beispiel Bakterien.
Deswegen helfen schon mal keine Antibiotika.
Viren bestehen quasi aus DNA und brauchen zum Vermehren einen Wirt.
Also der Wirt sind Körperzellen, in die sie sich einnisten.
Jeder Virus hat seinen speziellen Wirt. Herpes geht in Nervenzellen. Bronchitis in die Bronchien.
Bronchien sind die der Lunge vorgelagerten Schleimhäute.
Ist der Virus im Wirt eingedrungen (also in der Zelle), dann erkennt das Immunsystem den Virus nicht, weil die Killerzellen (ich sag mal spasshalber die Pockemons) nicht in die Zelle kucken können.
Nennt man auch Inkkubationszeit.
Erst wenn der virus sich in der Wirtszelle vermehrt, platzt die Zelle irgendwann auf und ist kaputt.
Erst dann können die Pockemons die mehr gewordenen Viren erkennen. Nun ist es die Frage der Genetik.
Leute mit gutem Immunsystem (aus Veranlagung) haben starke Pockemons, andere eben nicht.
Das Blöde am COVID-19 Virus ist, er sucht sich seinen Wirt quasi bildlich gesehen am Ende der Lunge, d.h. in den Aviolen. Dort führt er, wenn die Zellen befallen sind, leicht zur Lungenentzündung.
Das bedeutet nicht, dass ein Grippevirus ungefährlich ist. Wird eine Grippe zu läppisch gesehen und nicht voll mit Ruhe ausgeheilt, dann kann man viele Wochen später den Kolpas erleiden z.B. mit Herzmuskelentzündung, wenn dein Immunsystem noch am Boden ist. D.h. sind deine Kilelrzellen/Pockemons in der Unterzahl setzen sich gerne Bakterien oben drauf, weil die dann auch leichtes Spiel haben.
Ah ja, Bakterien sind Zellen, d.h. Lebewesen, die versorgen sich selber (Zell-Mitochondrien, etc.) und brauchen keinen Wirt.